Volltext: Historische und topographische Darstellung von der Stadt Salzburg mit der ausführlichen Geschichte des Benediktiner-Stiftes zu St. Peter in Salzburg ([8] = Abth. 3 ; Bd. 1 ; / 1829)

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Ku^6rru8 IV. 
1297 — 1313. 
a) Es scheint jedoch wahrscheinlicher zu seyn, daß der Prior 
und der Custos der Oblaye die Glocken haben gießen lassen. 
(ÜIiunraäuZ I. 
1313 — 1346. 
a) Einige neuere Schriftsteller, worunter Menzel, scheinen 
der Erzählung (üorriiiis cle (UleelÄN. 
genei-^l. in Bezug auf die Rückkehr Fridrichs in seine Gefangen 
schaft nach Lrausnitz beypflichten zu wollen; nach welcher Fridrich 
freywillig und schon als MiLkaiser sich nach München begab, um 
die Eeschützung Bayerns gegen die Angriffe seines Bruders zu 
übernehmen.— Franz Kurz Ln seiner Geschichte Fridrichs des Schö 
nen folgt der bisher allgemein angenommenen Meinung. 
K) Die Secten der Begharden, Beguinen, Fraticesten, Loll- 
harden. 
c) Kanik.-rler 1. 2. p. 1. ^22. 
o r r o I. 
1346 — 1364. 
a) 6usios Oblavrre, entspricht unserer heutigen Klo- 
ster-Procuratur oder dem Schaffneramte. Alles, was nähmlich an 
Geld und Gut dem Kloster geopfert wurde, wurde 01r1^ genannt. Die 
geopferten Gaben wurden einer eigenen Gebahrung, Rechnung und 
Bewirthschaftung unterwerfen, womit sich das Oblayenamt befaßte, 
und das Individuum, welches darüber die Aufsicht führte und die 
Geschäfte leitete, hieß der Gustos Olrla^ae. Im Verfolge der Zeit 
hatte dieses Amt seine eigenen Güter und Gefälle, mußte aber 
auch eigene Lasten tragen, und gewöhnlich die Verpflegung des 
Convents übernehmen. 
O r r o II. 
1375 — 1414. 
Pelzel. Carl der Vierte. Urkunde 348.
	        
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