Volltext: Die Schule des Schneelaufs

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Handlung ist die Huitfeldtbindung nach Abb. 4. 
Da hat man nur notwendig, die Fußspitzen unter die 
Zehenriemen zu schieben, den Fersenriemen bei geösf- 
netem Ristriemen um den Absatz zu legen und dann den 
Strammer und den Ristriemen zu schließen. 
Von der Huitfeldtbindung gibt es verschiedene Ab- 
arten, darunter neuerdings auch solche ohne Fersenriemen. 
Es sei hier besonders die gute, fersenriemenlose Björn- 
stadbindung genannt und die ganz eigenartige, 
verblüffend einfache Bergendahlbindung. Emp- 
fehlenswert ist auch die E l e f f s e n b i n d u n g in der 
Sohmschen Aus- 
führung. 
Wenn der Fer- 
senriemen bei den 
Riemenbindungen 
gut am Absatz sitzen 
soll, darf dieser nicht 
die Form A der Abb 4. Huitfeldtbindung mit Strammer. 
Abb. 5 haben. Er 
muß vielmehr nach B etwas ausgehöhlt sein, oder das 
Abrutschen des Fersenriemens nach unten muß nach C 
durch eine eingetriebene Rundkopfschraube vermieden 
werden. Empfehlenswert ist der Gebrauch des den glei- 
chen Zweck erreichenden Heinrichschen „Ski-Sporns". 
Die Bindungen nach Huitfeldtart sind als Zehe n- 
bindungen bekannt, so genannt, weil die Lenkung 
in erster Linie durch den fest zwischen den Backen sitzenden 
Vorderteil des Stiefels erfolgt. Neben diesen Bindungen 
werden, namentlich beim alpinen Schneelauf, auch sog. 
Sohlen bindungen viel gebraucht. Bei ihnen 
ist der Stiefel nicht unmittelbar, sondern mit Hilfe einer 
Sohle mit dem Schneeschuh verbunden. 
Eine solche Bindung zeigt Abb. 6. Diese Bindung 
ist in jeder Weise verstellbar und rasch an jeden Stiefel 
Luther, Die Schule des Schneelaufs. 2
	        
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