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i dynamischer Lautsprecher für Drahtfunk, 1 Radio-Empfangsapparat, 1 Sammlung
physikalischer Apparate, 1 Grammophon mit Platten (dazu ein Lehrgang für den eng
lischen Sprachunterricht), 1 Dampfzylindermodell, 1 Dezimalwaage, 1 Zusammenstel
lung der Seifenerzeugung, 30 Wandtafeln für Physik, 1 Wandtafel der Papierfabrika
tion.
H. Lehrmittel für Rechnen und Raumlehre.
Verwalter: Friedrich Buchberger.
12 Tafeldreiecke, 12 Tafellineale, 10 Tafelwinkelmesser, 15 Maßstäbe, Hohlmaße,
geom. Körper, Hohl- und Rahmenkörper, 2 Zinseszinstabellen als Wandtafeln, 200 Re
chentabellen für die Hand der Schüler, ein Rechenapparat.
I. Lehrmittel für Zeichnen.
Verwalter: Felix Pesendorfer.
50 Gipsmodelle, 30 große Holzmodelle. 150 kleine Holzmodelle, 10 Rahmen-Sy
stemmodelle, 80 Tonmodelle, 100 verschiedene Modelle, 1 Hochdruckpresse für Radie
rungen, 2 Wandkarten mit Schriftformen.
K* Lehrmittel für Handarbeit.
Verwalter: Max G a i g g.
Werkzeuge und Geräte für Papier- und Papparbeiten, sowie für Holzbearbeitung,
Werkzeuge für einfache Metallarbeiten, Geräte für Ton- und Gipsarbeiten, 1 Apparat für
Brandmalerei.
L. Lehrmittel für Gesang.
Verwalter: Franz Pernaue r.
1 Klavier, 2 Geigen, 1 Notentafel, 3 Stehpulte, 3 Notenlöffel, 2 Marschlieder samt
Begleitstimmen.
M. Lehrmittel für Turnen.
Verwalter: Karl P i r i n g e r.
(Der Turnsaal samt den Geräten wird von allen vier öffentlichen Schulen benützt.)
2 Barren, 2 Recke, 3 Pferde, 2 Böcke, 1 Sprungtisch, 12 Kletterstangen, 2 Paar
Ringe, 4 Langbänke, Sprossenwände, 4 Sprungständer samt Schnüren, 5 Sprungbretter,
3 Matten, 3 Schwebebäume, 2 Hohlbälle, Hanteln und Eisenstangen.
N. Verschiedenes,
3 Schreibmaschinen verschiedener Systeme.
VIII. Das Unterstützungswesen.
A. Stiftungen
an denen die Schüler der Bürger- und Hauptschule Anteil hatten, bzw. noch haben:
1. Leopold Weiß’sche Schulstiftung (1869): Die Zinsen von 500 Gul
den sind am Ende jedes Schuljahres zwei armen, jedoch fleißigen Knaben der hiesigen
Hauptschule entweder in Geld oder, wenn nötig, durch Beistellung von Kleidern zuzu
wenden.
2. Franz X. May rhof er’sche Knaben-Bürgerschulstiftung
(1889): Die Zinsen von 1000 Gulden sind jährlich zur Unterstützung armer Schüler zu
verwenden.
3. Anna Maria Enge l'sche Stiftung (1889): Aus den jährlichen Zinsen
von 1000 Gulden sollen jeden Winter armen Kindern aus dem aufgelassenen Weyer-
Schulsprengel warme Kleider und Schuhe geschenkt werden.