Volltext: Statistik der Bodenproduction von zwei Gebietsabschnitten Oberösterreichs

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Wegfuhr von Cerealien u. s. w. vom Astener Stationsplatz. 
Weizen 
Korn 
Gerste 
Hafer 
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Metzen 
Metzers Z.-Ctr. 
Metzes Z.-Ctr. 
Metzen iZ.-Ctr. 
Zoll-Centner 
August 1864 
September 
October 
November 
December 
Jänner 1865 
Februar 
März 
April 
Mai 
Juni 
Juli 
1850 
2217 
2155 
1307 
1260 
727 
1296 
1528 
1844 
1712 
1034 
2384 
1214 
556 
537 
408 
144 
177 
136 
297 
357 
354 
541 
381 
367 
15 
24 
152 
126 
2616 
4210 
3598 
238 
321 
479 
731 
1270 
2011 
2328 
1496 
1798 
1185 
8 
19 
3 
3 
419 
6 
7 
23 
8 
16 
46 
15 
17 
24 
11 
4 
44 
145 
Summa... 
Die Zoll-Ctr. reduc. auf M e tz e n 
(Weizen mit Korn 
Gerste V°t\ Hafer V\°) 
6222 
14660 
14306 
1501 
3094 
2754 
15 
392 
302 
10424 
22800 
11857 
27 
6 
419 
177 
189 
Summa... 
20822 
1 — 
| 4595 
■ 407 
- 
33224 
- 
— 
— 
— 
- 
Daß die Gerste nicht so wie die übrigen angeführten Producte (annähernd im Verhältnisse der Ueber- 
schüsse) auch zur Wegfuhr über Asten gelangt, hat seinen Grund darin, daß in der nächsten Umgebung sich 
mehrere Bräuhäuser (zunächst eines in St. Florian selbst) befinden, die in anderer Richtung gelegen sind. 
Das Gebiet von Grünburg weiset in den meisten Producten des Pflanzenbaues, besonders aber in 
den Cerealien, nur mit Ausnahme des Hafers, einen, wenn auch nicht sehr bedeutenden, Abgang aus. 
Auf ganz analogen Grundlagen wie der Verbrauch der Pflanzenproducte ist auch jener der thierischen 
Erzeugnisse ermittelt, in der Tabelle VIII 5 zusammengestellt und mit der betreffenden Production verglichen. 
Auch hier erscheint das Gebiet von St. Florian theils vollständig gedeckt, theils activ, nur mit Käse und 
Schweinefleisch in einem ganz irrelevanten Rückstände; und ähnlich verhält sich in dieser Beziehung auch das 
Gebiet von Grünburg, obgleich durch die dortige Lage die Viehzucht verhältnißmäßig weit mehr begünstiget 
wird, als der Pflanzenbau. 
Die Tabelle Vlllg gibt die Localpreise der Erzeugniffe des Pflanzenbaues und der Thierzucht nach den 
Marktausweisen der beiden Wochenmärkte zu Steter und Wels und zwar aus drei verschiedenen Zeiträumen: 
nämlich die Durchschnittspreise aus der Periode von 1849 bis 1859, dann die Durchschnittspreise des fünf 
jährigen Zeitraumes von 1860 bis 1864, endlich vom Jahre 1865. Die beiden genannten Wochenmärkte 
sind im südlichen Theile Oberösterreichs die wichtigsten für den Umsatz landwirthschaftlicher Erzeugnisse, be 
sonders der Cerealien; sie erstrecken ihre Wirksamkeit hauptsächlich auf unsere beiden Gebiete von St. Florian 
und Grünburg. Das erstere hängt mehr vom Wochenmarkte zu Wels, das letztere mehr von jenem zu Steter
	        
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