Volltext: Bd. 1. [Riedau und Dorf] (1 / 1902)

III. Abschnitt. 
Bo» der Theilung der Herrschaft Rieda» bis zu den 
Salburgern. 1521—1626. 
Die Oberhaimer. 
Nach Hohenecks Genealogie ist der erste bekannte Ober¬ 
haimer Christofel, welcher 1235 das 14. Turnier zu Würz¬ 
burg besuchte. 1254 wird Heinrich de Oberhaim in einer 
Reichersberger Urkunde als Zeuge genannt. Georg von 
Oberhaim betheiligte sich 1284 am Turniere zu Regensburg. 
Im Jahre 1293 kommt in einer Urkunde des Klosters Lam¬ 
bach Ortols de Oberhaini als Zeuge vor. ^ 
Im Jahre 1308 verpfändet Rnger von Starhemberg 
Ulrich dem Prnnheym die Forste, welche er von seinem 
Bruder Jansen Hat, mit dessen Einwilligung um 12 Pfund 
Pfennige. Unter den Zeugen sind Ortolf und Ott de 
Oberhaim. 
1305 wird Leutold der Oberhaimer genannt. 
1350 hatte Oswald von Oedt zu Götzendorf die Elisabeth 
Oberhaimer zur Frau. 
1357 wird Simon Oberhaimer genannt. 
1363 den 14. April übergibt Leopold von Weißenberg 
dem Gotteshause zu Lambach eine freieigene Wiese; die 
Urkunde siegelte auch Ulrich der Oberhaimer „der wohl¬ 
bescheiden chnecht". 
1369 den 22. Jänner verkaufte Stefan der Aichberger 
an Otto den Oberhaimer den haben Hof Lindenhof zu Obern- 
schwaig in der Psarre Neukirchen und 1370 versetzte Chuurad 
der Etzliuger sein Hans im Burgfried zu Lambach dem Otto 
Oberhaimer. 
1374 wird Bernhard Oberhaimer in einer Urkunde zu 
Lambach genannt. 
1390 machten die Oberhaimer auf Gröbmiug eine 
Stiftung zu Pfarrkirche Altenhof. 1414 hatte Michael Ober-
	        
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