Volltext: Bd. 1. [Riedau und Dorf] (1 / 1902)

AU Wien ant 13. Jänner 1456 anstatt dessen Hausfrau mit 
deren Erbe, einem Hofe zu Heretsdvrf, Pfarre Mitterkirchen. 
Ob er Kinder hatte, ist nicht bekannt. 
Wolfgang, Bernhard I., Hanns II. und Lienhart III. die 
Zeller. 
Wolfgang der Zeller, Sohn Lienhart II., schwor am 
1. März 1434 nach der ihm und seinen nächsten Freunden 
gewordenen Genugthuug Urfehde wegen des Todschlages, so 
Lienhart von Ottnang, Hanns Schiekh lind Hanns Rotmayer 
seinen lieben Vater, Lienhart den Zeller vom Leben zum 
Tode gebracht haben. Im selben Jahre den 31. März er¬ 
klärt er vor dem Stadtrichter zu Eferding, Chuurad Egcker, 
dass er gegen Erlag einer Geldsumme und Angelobung guter 
Besserung wegen des an seinem Vater verübten Todschlages 
gegen die Thäter keine Rache zu nehmen. 
Sein Bruder Bernhard I. kommt nur einmal in einem 
Briefe vom 29. April 1449 vor. 
Hanns II. der Zeller, Sohn Hanns I., erhielt für sich, 
seinen Bruder Lienhart III. und seinen Vetter Bernhard I. 
durch König Friedrich III. als Vormund des Königs Ladislaus 
ant 29. April 1449 die Belehnung über die Erbgüter der 
Lehenschaft Starhemberg am Hausruck und zwar über ein 
Gut zu Kubiug, zwei Güter zu Praiteuberg, je eines zu 
(Sattsam, zu Wiseuperg, zu Steinach, zu Reintal, zu Vorsthub 
und auf der Waldmarch, über den Zehent zu Uesting u. s. w. 
Am 1. Oktober 1460 ließ er als Pfleger und Richter zu 
Starhemberg wegen eines streitigen Grundes zu Wolfgang 
in der Pfarre Geboltskirchen einen Gerichtsbrief ergehen. Er 
starb bald darauf denn schon im Jahre 1461 war seine 
Witwe Magdalena, des Gotthard Genmann von Gallspach 
Tochter, mit Bernhard Jörger vermählt. . 
Nach dem Tode König Ladislaus, wurde Herzog Albrecht VI. 
Herr über das Land ob der Enns bis 1464. Seine Regierungs-
	        
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