Volltext: Die heilige Nacht

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Erste MHeitung: 
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Gegend vor Bethlehem, im Hintergründe der Stall; vorne rechts vom 
Zuschauer großes Haus des Neichen, links Häuschen des Armen. 
Erste Scene. 
St. Joseph und St. Maria kommen von rechts. 
St. Joseph: 
St. Maria: 
St. Joseph: 
St. Maria: 
St. Joseph: 
St. Maria: 
St. Joseph: 
Maria komm' verzage nicht! 
Weßhalb soll ich den Muth verlieren? 
Laß' nur den lieben Gott uns führen; 
Auf ihn vertrau'n ist unsere Pflicht. 
Ich weiß: Du fügst Dich immer gern 
Dem heiligen Willen Unseres Herrn! 
Doch ist mir heut' um Dich so bange; — 
Es fällt mir schwer, daß Du so lange 
In kalter Nacht sollst mühsam wandern 
Bon einer Thüre zu der andern. 
O fürchte nichts! laß Gott nur sorgen! 
Daß Du, Maria, bis zum Morgen 
Im Freien bleibest ohne Ruh': 
Das läßt der liebe Gott nicht zu! — 
Dort zeigt sich uns noch eine Thür'. 
(Zeigt gegen das Haus des Neichen.) 
Gott gebe, das die Leute hier 
Nicht, wie so Viele, hart sich zeigen!
	        
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