Gesamtdeutsches Denken in Österreich und die
Reichsgründung (Schriftenreihe „Junge Wissenschaft" Band I)
Reichssiegerarbeit der Sparte „Kampf um die Weltanschauung" im Reichsbe¬
rufswettkampf der deutschen Studenten 1936/37* Mannschaft der Fachgruppe
Kulturwissenschaft der Studentenführung der Universität Berlin. Mannschafts¬
führer: Walter Lott und Werner Reese — Geh. Mk. 3.60, Lwd. Mk. 5.—
Inhaltsverzeichnis: Gedanken zu einer völkischen Betrachtung der deutsch-österreichischen
Frage / Staat und Heer (Österreich nach Königgrätz / Das österreichische Heer)/ Volk und
Parteien in der Ostmark / (Konservative, Verfassungspartey Deutschnation. Bewegung,
Österreichische Dichter und Denker) / Sudetendeutsche / Siebenbürger Sachsen / Am Ziel-
Unsere Gegenwart erlebt die Erfüllung dessen, was die besten Deutschen Österreichs
ein Jahrhundert lang ersehnt haben. Das Bürgertum der Alpen- und Sudetenländer ist
allen Verfolgungen zum Trotz immer der Träger des Großdeutschen Gedankens gewesen.
Demgegenüber haben der Hof, der Feudaladel und ein Teil des Klerus, ebenso wie Herr
Schuschnigg mit seiner Vaterländischen Front das österreichische Deutschtum durch die
Irrlehre einer besonderen „österreichischen Sendung" vom gemeinsamen Vaterlande
fernzuhalten gesucht. Das Buch behandelt vor allem die Zeit von 1866 — 1875.
Der Arrgang der deutschen Römgspolilik
Lehren der Vergangenheit für Gegenwart und Zukunft. Von General der Inf.
Alfred Krauß. 40; Seiten, Geheftet Mk. 4.80, Lwd. Mk. 6.—
Während die meisten Völker Europas sich schon lange zu kraftvollen Einheitsstaaten
zusammengeschlossen hatten, verharrte Deutschland infolge der Zersplitterung in zahl¬
reiche Stämme und infolge der Selbstsucht seiner Fürsten in ohnmächtiger Kleinstaate¬
rei. Dazu kam, daß selbst die größten Vertreter fürstlicher Politik immer allzusehr an
ihre Hausmacht dachten und häufig gerade deswegen in ihren großen Leistungen der
Einheit des Reiches schadeten. Wie anders sähe z. B. Deutschland heute aus, wenn
die Jtalienzüge der Deutschen Könige und Kaiser unterblieben wären und statt dessen
die Kräfte im Osten angesetzt worden wären. Gewiß kann man nicht die Männer, die
einst die Geschichte machten allein aus der Gegenwart heraus beurteilen; aber die Ge¬
schichte hat ja schließlich nur einen Sinn, wenn man aus ihr lernen will. Dazu ist ge¬
rade dieses Buch in hervorragender Weise geeignet.
„Alle Fragen werden vom Verfasser so erschöpfend beantwortet, daß sein Buch zu
einer Fundgrube politischer Belehrung, politischen Urteilens
und politischen Wollens wird. Er schreibt aus heißer Liebe zum ganzen deut¬
schen Volke, fühlt sich mit keinem einzigen deutschen Teilstaat, mag er auch noch
so groß sein, sondern nur mit seinem deutschen Volke aus einem Ganzen innerlich
verbunden." Völkischer Beobachter
Volt und Lasse
Illustrierte Monatsschrift für deutsches Volkstum, Laffenkunde, Naffenpflege
13. Jahrgang 1938 — Schriftwalter: Prof. Dr. Bruno K. Schultz, Berlin
Bezugspreis für 3 Hefte vtlj. Mk. 2.-, Einzelheft Mk.-.70, Probehefte kostenlos
„Volk und Rasse" gibt Monat für Monat mit wissenschaftlicher Sachlichkeit in anregen¬
der Weise jedem Deutschen Bericht über alle Fragen der Rassenkunde, Rassenhygiene,
Erblichkeitölehre, Familienforschung,Bevölkerungspolitik u. der deutschen Vorgeschichte.
J. F. LEHMANNS V E R LA G / M Ü N C H E N 15