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D' Hoamat. 
(3ofef Krempl.) 
3m Leib lacht van 's Herz, wann ma stacht und betracht, 
Wia schön insa Herrgott d' Hoamat hat g'màcht. 
Bist obn as da Höh und schaust hin übas Land, 
Da weitigt dir d' Freud völli d' Brust ausanand. 
Ban Troadfeldern leucht dir da Goldschein entgögn 
Und d' Bam brauchan Spreizna, sinst z'druckad s' da Sögn; 
Liegt 's Wiesenland da wia a bloamarads Tuach 
Rundum säuseln d' Wälda voll sriedliga Ruah. 
Und d' Grabal und d' Bachal nach kreuz und da quer, 
Dö plauschn vo Liab und vo Treu was daher. 
Und schaut ma in d' Bergna, da ist's erst a Pracht! 
Dort hat da Gott Boda sei Moastastuck gmacht. 
Oa Ries nebn dem andern, bald knozad, bal g'fpitzt; 
Dazwischen a Lahn, wo da Schnee vüraglitzt. 
Herintahal höbt si das Greane ost an; 
Da pickt dort und da a liabs Almhüttal dran. 
Es bildt das kleanst Wassert an fausad'n Fall, 
Der hupft ast ön See, der herint liegt im Tal. 
Hindan schwimmt a Schifferl, da sitzn zwoa drinn, 
Dö habn oan Gedankt, oa Herz und oan Sinn. 
Und suacht's Paradies wer, dem sag i, i kenns! 
Dös is unsa Hoamatland oba da Enns. 
Es zoagt oan dort Schriatt für Schriatt d' Schöpfung ihr Kunst; 
Ma kann dö ganz Herrlichkeit sehgn umasunst. 
Es kemman oan d' Leut entgegn, freundli und guat, 
Und habn ah a Schneid ön eah und a frifchs Bluat. 
Sö redn va da Leber weg, offen und wahr 
Und ftehn da mit Rat und Tat bei in da G'fahr. 
Drum halt's koana aus, wann a fort muaß a Zeit — 
Mit G'walt zoigts'n Wieda daher va da Weit. 
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