Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

„I bi dabei," sagt da Hiasmoar. 
„Und i ah," moant sei Wei draf, „mir is 's oll 
Stund recht, „da Mei is mar eh nimma seltsam." 
„Moanst, i bi nöt dabei?" laßt si d' Seppbäurin 
Hern, „ah, wögn was denn nöt, muaß an Unta- 
schiad ah sein, hat 's Mensch gsagt, wia 's in Kap 
lan a Bußl göbn hat." 
„Also, abgmacht is 's, da Tausch gilt!" abar — 
alls in Ehrn!" röd da Seppbaur weita, ,,d' Hand 
her!" und aft wird dur 'n Handschlag dö Gschicht 
so föst bekräftigt, als wanns um a paar Ochsn 
gang. An iada will vor lauta Freud dö Zöch 
zahln, aber der Wirt sagt, sö sollns darweil gehn 
lastn, wann über acht Tag da Tausch noh asrecht 
bleibt, äst laßt er s' dreingehn und zahlt noh extra 
a Faßt. 
„Gilt schon!" schrein dö zween und danah gehns 
fort, da Hiasmoar mit da Seppbäurin und da 
Seppbaur mit da Hiasmoarin. Ban stoanern 
Kreuz gehn s' vonand, an iads Paar an andern 
Wög. Nu, 's Hoamgehn is schau viel lusttga wia 
sunst. Oans dös ander tuat a weng ratzn, Gspoaß 
wern Macht und es schickt si oan Röd af dö ana 
so scheu, als wann eahn s' wer vürsagat. 
„Na," sagt d' Seppbäurin, „wia mar das wohl- 
tuat heunt! Mit mein Mann bin i ollmal so losat 
und kloanlaut hoamgsumpert und mit Dir is 's 
so intahaltli." 
Und d' Hiasmoarin is a mit'n Seppbaurn ganz