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—Donau dirigierte 2. Armee gerade jene war, die 
unseren Ostflügel in Galizien zu bilden hatte und erst 
als letzte Staffel vom serbischen auf dem galizischen 
Kriegsschauplatz eintreffen konnte. Nur das in ihren 
Verband gehörendeXII.Korps nebst der g8. Honved- 
divifion hatten direkt nach Galizien abzugehen. 
Aus diesem, dann dem III. Korps, der 11. In- 
y fanterie- und der 43- Landwehrdivision wurde bis 
zum völligen Eintreffen der 2. Armee vorübergehend 
die -Armeegruppe Köveß* gebildet. 
Sie repräsentierte zunächst jenen Ostflügel, den 
es vor einem isolierten Schlag zu bewahren und daher 
im Aufmarsch zurückzunehmen galt." 
Und: „. . . So lange das Mitwirken Rumä¬ 
niens die Chancen gegenüber Rußland überhaupt 
günstiger erscheinen ließ und insbesondere eine Sorge 
für den Ostslügel der k. u. k. Streitmacht in Gali¬ 
zien (2. und Z. Armee) ausschloß, konnte damit ge¬ 
rechnet werden, unsere Hauptmasse für die Offensive 
zwischen Weichsel und Bug (1. und 4. Armee) aus 
dem Raume Sieniawa (am San) und Kamionka 
(am Bug) anzusetzen und sie daher auch dort zu ver¬ 
sammeln. Als aber infolge Ausfalls Rumäniens die 
Chancen schwanden, der Ostflügel in Gefahr kam 
und damit auch die Besorgnis zunahm, daß die nord¬ 
wärts rückende 4- und 1. Armee von dieser Gefahr 
mitbetrossen werden könnten, erachtete ich es geboten, 
den Aufmarsch auch dieser beiden Armeen etwas nach 
Westen zu verschieben, mit sicherer Anlehnung an 
die Weichsel. 
Es sollte also durch diese Verschiebung nach 
Westen nicht nur einer Störung der Offensive der 
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