Volltext: Deutscher Biedersinn und deutsche Liebe

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K.csnh. 9iim, entschlüßt euch, Konrad! (bex 
seht die Waffen) Ich muß fort. 
Hans. Soll ich euch die Waffen anlegen t 
gestrenger Ritter? 
Lconh Bube! du dienst deinen Herrn gewiß 
noch nicht lange? 
Hans. Seit vier Wochen. 
Lconh. Konnt's gleich denken. — Nun, wer¬ 
det ihr mir die Sachen herausgeben? 
Bonr. Nein. 
Leonh. Gur! so laßt euch wappnen. — Auch 
das nicht- Vlumstein! ich bitt' euch um Deutsch¬ 
lands Ritterehre, laßt Trauerdecken über die Bild¬ 
nisse eurer Ahnen hängen; damit jeder Fremdling 
gleich sehe, daß hier das Grabmahl deutscher Rit- 
Lerehre sey. —*• — Konrad! die Sachen, oder —> 
Sone. (für sich») Wenn nur Thanhof nicht 
jetzt kömmt, (laut) Ihr sollt sie haben; werd' gleich 
wieder bet euch seyn» (ab) 
Leonh. Wollt ihr nicht den Buben mitneh¬ 
men , euch zu wappnen? 
Ächter Auftritt. 
Leonhard ünd Hans. 
Aeonh. Bube! wie alt bist du? 
Hans. Fünfzehn Iahre> Herr Ritter! 
F»eonh. Hast du schon das Schwert bekom¬ 
men ? 
Hans. Ja , edler Ritter!
	        
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