Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Wann Feirta kemman. 
Ollmal, wann Feirta zuwakemman, is schan 
vierzöha Tag zavor koa Ruah mehr in «an. 
D' Weibaleut Ham da eah trawigste und ah eahna 
qrandigste Zeit. D' Hund und Katzn wern va oan 
Öck ins anda gjagt und d' Mannsbilda suachan 
womigli a Glögnat zan „Vaduftn". 
Es is abar ah was Schröckligs. Bald is an Aus- 
reibhadan, bat a Wasiaschaffl in Wog ; koa Minutn 
is ma fichitr, ob oan nöt a 33öfnstangl in SJtagn 
fahrt; olls is varamt, was ma juacht, dö Turn und 
d' Fensta sän öffn und da geht so a schneidigs Lüf- 
tot bur und bur, daß mar moant, in Kops reihts 
oanwögga. 
Gwehnli Hai mar ah za bera Zeit an JJcaura 
odar an Mala- ln Haus; na, und da woaß mas 
eh, wias zuageht, da Maura laßt fö nöt treibn oda 
jagn ba dar Arwat, denn er hat fös schan aus- 
grechnt, wann a förti wird. Garaus wo ar a 
Fruahstuck und a Jausn friagt, dort laßt a so va 
fetna föstgsötztn Zeit schan gar nix nehma. Wann 
ah d' Weibsbilda schimpfn, daß a gar so lang 
umabatzt, da lacht a nettar und sagt höchstens traf: 
„Tats ent nöt harbn! A grandigs Wei und a rau* 
fatar Dfn sän dö zwoa greßan übt in Haus." Hat 
ma nacha nu bös Glück dagua, baß mar an rechtrt 
Batzjagl dawischt, ber sö mehr mit bö Türn und 
Fensta befaßt, als wia mit da Maur, nachar ts s 
wohl ratsam, daß ma sö ja in koa weibligs Gall-