Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

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wurde, zog sich eine Holzbrücke nach dem Knappem— 
hofe, welche durch ein Brückenhaus vertheidigt wurde. 
GKleiner undð niederer lag die Knappenburg, 
welche aus wenigen, ziemlich unbetraͤchtlichen Ge— 
bäuden bestand, die mit der niederen Stutmmauer, 
von welcher sie, theils umgeben, theils verbunden 
waren, ein unregelmaͤßiges Vieleck bildeten. Die 
beiden Thore, welche in den inneren Raum oder 
Zwinger führten, hatten weder Vorthürme, noch 
Thorhaͤuser, Streitthürmchen oder Erker, sondern 
die etwas erhöhte Mauer war ihr ganzer Schutz. 
Ditie neuere Zeit, die manch Denkmal grauer 
Vorwelt zertrümmerte, gab auͤch dieser Burg, eine 
der aͤltesten im Lande vielleicht, ein anderes Ausse— 
hen, besonders wurde die aͤußere oder Knappenburg 
umgestaltet. Mordgänge u. dgl. verschwanden, und 
Wirthschaftsgebaͤude traten an die Stelle der Befe— 
stigungsmittel. 
Schloß Ober⸗Gilly in Steiermark. 
Auf dem Gipfel des Felsberges am Saan—⸗ 
fluße, bei der ehrwürdig alten Stadt Cilly in 
der unteren Steiermark, erhob sich die weithin 
schauende Steinburg Ober-Cilly mit ihren ZSin— 
nen und Thürmen, den Scheitel des Berges, der 
sie trug, völlig bedeckendd. 
Ditese Felsburg, einst Residenz der maͤchtigen, 
gefürsteten Grafen von Cilly, aus dem früheston 
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