Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

— 
132 
ZZD 
Duürnkruth. Als die geschlossenen Reihen der 
Feinde durchbrochen waren, dkamen einzelne Haufen 
bis nach Hochenau, Poisdorf, Staars, 
Feldsberg und Lagaa.— 
— Otokar fuͤhrte außer seinen Boöhmen, 
Mäaährexren und Schlesiern noch die Preu— 
ßen, Lithauer, Polen, Pommern, die 
Schwertbrüder von der Ostsee, die Baiern, 
Sachsen und Meißner in den Kampf. Ru— 
dolfen folgten Schwaben und Schwei tzer, 
die Karnthner, die Krainer, die Salzbur— 
ger, die Steirer, die Oesterreicher, und eine 
Schar leichtberittener Ungarn und Kumanen. 
Zu fechs Boufen hatte Ortokar sein Heer 
aufgestellt, hinter demselben hielt Mildta von 
Rosenberg mit einer erlesenen Nothschar. R u⸗ 
dolf theilte nach Hugo des Taufers Rath seine 
Scharen in vier Treffen. Die zwei ersten bildeten 
die Ungarn,unter dem Grafen von Trentsin, 
das dritte die Schweitzer, die Reichstruppen, 
und die Krieger aus Steier, Karnthen und 
grain under des Kalsers eigener Anfuhrung, ihm 
zur Seite sein Sohn Albrecht mit der ARenn— 
fahne und Markgraf Hochberg mit dem, Reichs— 
paniere. Dae letzte waren die Herren aus Oe— 
sterreich, ihr Banner trug der hundertjaͤhrige 
Konrad Haslau, mit ihm war Heinrich von 
Lichtenstein. Berthold von Kape Ulen be— 
fehligte abgesondert eine erlesene Schar Oe ster⸗ 
reicher, um das Schicksal der Schlacht zu ent— 
scheiden. d33 
Der Kampf begann mit dem frühen Morgen, 
er war hartnaͤckig und lange unentschieden. Her— 
bot von Füllenstein fiel Rudolfen selbst an, 
war 
gest: 
er 
ser 
im 
une 
bei 
Kar 
des 
einb 
nen 
ter. 
ren 
die 
eine 
keit 
Flu 
do 
Kl 
ne 
sen 
Ba 
dro 
su 
S 
749. 
a 
F 
L 
se
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.