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Duürnkruth. Als die geschlossenen Reihen der
Feinde durchbrochen waren, dkamen einzelne Haufen
bis nach Hochenau, Poisdorf, Staars,
Feldsberg und Lagaa.—
— Otokar fuͤhrte außer seinen Boöhmen,
Mäaährexren und Schlesiern noch die Preu—
ßen, Lithauer, Polen, Pommern, die
Schwertbrüder von der Ostsee, die Baiern,
Sachsen und Meißner in den Kampf. Ru—
dolfen folgten Schwaben und Schwei tzer,
die Karnthner, die Krainer, die Salzbur—
ger, die Steirer, die Oesterreicher, und eine
Schar leichtberittener Ungarn und Kumanen.
Zu fechs Boufen hatte Ortokar sein Heer
aufgestellt, hinter demselben hielt Mildta von
Rosenberg mit einer erlesenen Nothschar. R u⸗
dolf theilte nach Hugo des Taufers Rath seine
Scharen in vier Treffen. Die zwei ersten bildeten
die Ungarn,unter dem Grafen von Trentsin,
das dritte die Schweitzer, die Reichstruppen,
und die Krieger aus Steier, Karnthen und
grain under des Kalsers eigener Anfuhrung, ihm
zur Seite sein Sohn Albrecht mit der ARenn—
fahne und Markgraf Hochberg mit dem, Reichs—
paniere. Dae letzte waren die Herren aus Oe—
sterreich, ihr Banner trug der hundertjaͤhrige
Konrad Haslau, mit ihm war Heinrich von
Lichtenstein. Berthold von Kape Ulen be—
fehligte abgesondert eine erlesene Schar Oe ster⸗
reicher, um das Schicksal der Schlacht zu ent—
scheiden. d33
Der Kampf begann mit dem frühen Morgen,
er war hartnaͤckig und lange unentschieden. Her—
bot von Füllenstein fiel Rudolfen selbst an,
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