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Ddaubrabitz hin, der noch bis auf den heutigen
Tag Hradisko — das heißt kleine Burg — ge⸗
nannt wird, und duͤrch viele verkalkte Conchylien
merkwuͤrdig ist, gelegen haben. Im Jahre 1756
rannte das noch bestehende Schloß ab, und ward
1763 in den jetzigen Zustand versetzt.
Die Bewohner um Raitz sind ein aͤrmliches
Volkchen von Horaken, und naͤhren sich durch
muͤhsame Arbeit. Sie graben und schmelzen Eisen,
hrennen Kohlen und schlagen Holz. Wöolfe, Baͤren
und Raubvybgel horsten hier. U
Bei. Jedanz graͤbt man römische Muͤnzen,
zu Czernahora, und zwischen der Lige und
Duppe finden sich sogar Mumien, von denen raͤth⸗
selhaft ist, welchem Volke sie einst angehbrten. Wahr⸗
—X—— „und am wahrscheinlichsten
phöniciern, welche ihren Handel bis an die
oͤstsee trieben. Ob die fruͤheren Bewohner Panno—
ner, Osier, thracische oder germanische Volker
varen? ist schwer zu entscheieden.
An romantischen Sagen ist die Gegend reich.
Wo jeht Njenozitz steht, soll einst eine große
Stadi gestanden haben, was man —X
kowanerteiche bei Jed lowitz erzaͤbhlt, wo man noch an
gewissen Tagen ein unterirdisches Gelaͤute vernimmt.
Hridisko, nicht weit von der Graͤnze dieses Ge⸗
biethes, soll auch eine große, feste Stadt gewesen
seyn, die von einer geschwaͤtzigen alten Frau an
die Fremden verrathen wurde, wie noch in Volksliedern
gesucz gen wrd. —
In den Punkathaͤlern, erzaͤhlen die Landleute,
wandein kleine Weiber mit fliegenden Haaren herum,
und wo mehre Maͤgde zusamnen sitzen und spinnen,
da kommen sie oft hin, setzen sich zu den für sie