Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

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rich von Medling, in Betreff der Leopoldinischen 
Stiftung im Jahre 1224 ausstellte, als Zeuge. 
Rüdolph, genannt Heurauez von Schbnau 
war im Jaͤhre 1360 Zeuge im Lager zu Eßling, 
bei dem Vergleiche Kaiser Karl des Vierten, 
und Herzog Ru dolphs des Stifters. Im 
Jahre 1388 kam Schönau unter dem Herzoge 
Albrecht dem Dritten in fremde Hände. 
Schbnau lag in einem runden Weiher, der 
mit einer Mauer umgeben war. Die Gestalt des 
Schlosses war eine vieleckige, sie wurde durch die 
Außenmauern gebildet, welche mit vielen Schießloͤ⸗ 
chern durchbrochen waren. Vom Ersten rundwölbi⸗ 
gen Thore führte eine Brücke an's Land, wo ein 
zweites Thor stand, mittelst welchem die Brücke ge— 
sperrt werden konnte. Das Hauptgebaͤude machte 
ein großes, drei Stockwerke hohes Viereck, neben 
welchem der fünf Stockwerke hohe Wartthurm empor— 
ragte, der viereckig war und ein spitzes Dach trug. 
Hinter dem Schloßgebaͤude lag der Garten. 
Die alte Stadt Meran, das Stamm— 
schloß Tyrol mit den umliegenden Bur— 
gen in Tyrol. 
Merxran am Passelrfluße, war im fru— 
heren Mittelalter die Hauptstadt eines Herzogthu—
	        
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