Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

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und sehr hoch angebracht. Eine steile Bruͤcke fuͤhrte 
von demseiben ins Freie. In alter Zeit lagen hier 
herum einige Festungswerke zu deren Schutz. Im 
Jahre 1610 besaß Sitzenberg der österreichische 
Geschichtschreiber Hanns Wilhelm Greyssen, Frei⸗ 
herr von Wald. 
Das Schloß Adelsberg in Krain. 
Eigentlich Adlersberg (rainisch Po st ojn a), 
von den haͤufig hier angetroffenen Adlern so genannt. 
Nach einigen stand hier das alte Aven da Am 
Pohck, auf einem ziemlich hohen Felsberge, um⸗ 
geben vom kahlen Steingebirge liegt das alte Schloß, 
dessen Entstehungsepoche nicht genau bekannt ist. Das 
Schloßgebaͤude bildete ein Viereck von drei Stock⸗ 
eee Stureitthürme nur nach dem Außen— 
thore zu hatte es einen Vorsprung, der die halbe 
Breite dieser Seite einahm, und den im ersten Stock 
werke angebrachten Eingang schuͤtzte ein sehr kleiner, 
spitzgedeckter Rundthurm, zu dem eine gedeckte 
Treppe führte. Diese Seite war niederer, und ver⸗ 
band die beiden Flügel des höheren übrigen Theiles 
des Schlosses. Die Fenster zu Ade! gsberg waren 
im Ganzen regelmaͤßiger angebracht, als man es 
bei alten Burgen sonst findet. In mehreren Krum⸗ 
mungen und Ecken aber bedeutend tiefer liegend,
	        
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