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vornehmsten im Lande gehbrte, und von welchen
uns noch folgende aus Urkunden bekannt sind. So
erscheint Hartwig von Lengbach, und sein Bruder
als Zeuge in einer Urkunde des Stiftes Melt von
Udalrik, Bischof von Passau, 1120. Hartwig no⸗
bilis vir de Traysen et Lengbach hat 1150 zu dem
Kloster St. Pölten viel gestiftet. Otto von Len⸗
genbach ist Zeuge in Markgrafen Leupolt des
Heiligen Bestaͤttigun g seiner Stiftung Kloster—
neuburg, 1136, sammt seinen Brüdern Hartwig
und Heidenreich. Otto von Lengenbach ist Zeuge in
einer Schenkung der Grafen von Rebegau an das
Stift Kremsmuͤnster, 1180. 0 tto Advocatus de
Lenghach erscheint in einer Urkunde Leupolt
III.wegen Befreiung der Vogtei des von Volkens⸗
dorf über das Stift Kremsmünster, 1217. Eben
so Heinrich von Lengbach in einer Schenkung
Rudolphs von Pottendorf an' das Kloster
Zwettel 1253. Heinrich Truchseß von Leng⸗
bach wird im fürstlich Lichtensteinischen Privilegium
vom König Ottokar über Nickolsburg un—
er den bsterrelcheschen Zeugen aungeführt ee
Friedrtch Tuhseg von denhid
mit andern Rathen von Rudolphevon Habs—
burg seinem Sohne Albrecht zugegeben, auch
war er Zeuge in Rudolphs Urkunde, nach wel—
chen der Markt in Klosterneuburg von Sonntag auf
den Montag verlegt wird, 1276. Christlan,
Truchseß von Lengbach kommt xor in einer Schen⸗
kung des Dietrich von Wass erberch an Zwettl 1323;
und in einer Urkunde von Melk 1320 wegen ver⸗
kauften Gilten zu Wetzmans dorf. Jungfrau Mar⸗
garetha Leng bettnn erscheint doch 1307) 66