Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Neunter Theil. Zehnter Theil. (9/10 / 1840)

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Das Felsenschlost Wildeck in Oesterreich 
J unter der Enns. 
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Hinter Lichtenst ein im Waldgebirge liegt 
auf einem bedeutend hohen schroffen Felsenkegel Burg 
Wil deck, die aus einer Menge neben einander und 
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aͤhnlichen Bauken zusammengesetzt ist, an die sich ein 
Paar kleine runde Thürme lehnten. Diese Gebaude 
haben zwei bis drei Geschosse und viele kleine Fenster. 
Die alten Herren von Wal deck stammen von 
den Altenburgernbei. Wilhelmsburg ab, 
und erscheinen urkundlich erwaͤhnt im Jahre 1264, 
wo Rapotto und Wulfing, von Wald eck 
sammt ihrer Sch wester Gertrudi in einem Briefe 
des Stiftes Heiligenkreuze vorkommen. Ra— 
pottos von Altenburg Sbhne, Mapotto 
und Ottto von Wildeck lebten 1283. Die trich 
lebte 1299; Hartneid und seine Brüder 1324. 
Derselbe Hartneid und sein Bruder Hannus 
verkauften ihre zwei landesfürstlichen Güter im 
Schlag 1336 an Herzog Albrecht I, der solche 
dem Stifte Gamming überließ· Peter und 
Georg von Wil deck überließen 1393 die Fisch 
weide auf der Trasen bis St. Polten an Melk. 
Ein anderer Peter stiftete 11834 zu Ramsau ge⸗— 
wisse Gilden für Lielienfeld. 
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