Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Neunter Theil. Zehnter Theil. (9/10 / 1840)

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Die Kreis-Stadt Krems in Desterreich 
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Decr Anblick, den diese Stadt mit ihrer alten 
Befestigung — von der Donau aus betrachtet — 
gewaͤhrte, war ein praͤchtiger. Vor ihr liegt ein kleiner 
Werder (der Ausladungs- und Landungsplatz der 
Schiffer), durch eine Brücke mit der Stadt ver— 
hunden, von der Donau umflossen, zum Theile 
mit Baͤumen bewachsen. — 
Außerhalb der alten Wehrmauer zeigen sich 
rechts und links an den Ecken, und in der Mitte 
degen die Don au zu, Befestigunsswerke neuerer 
Zeit. — Die alte Mauer war auf der Donauseite 
doppelt, zaͤhlte viele Wehrthürme, und war beinahe 
auf allen Seiten, mit einem Wassergraben umgeben. 
Durch den mittleren der drei runden Thürme links, 
führte der Weg zum Steinthor — gegen Westen 
— das viereckig und hoch war, wie man die Thore 
der Städte des Mittelalters gemeinhin findet. Von 
da erstreckte sich die Mauer in nördlicher Richtung, 
schräg, bis an den Scheitel des Hügels, auf wel— 
hem die Stadt zum Theile erbaut isht. 
Von hier wendete sie sich nach Osten, und zog 
sich, mit der Donau gleichlaufend, bis zu einem 
großen runden Thurme, der wobl befestigt, und mit 
Zinnen versehen, alle andern Thürme weit überragt, 
und daher von der betraͤchtlichen Fernsicht, die er 
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