Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Siebenter Theil. Achter Theil. (7/8 / 1839)

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in der Bildergallerie im Schloßthurme zu sehen; 
ne hae e a ischen der Theiß und 
der Donau sein Hoflager, und es ist moglich, daß 
er eine Zeit in Noricum, verweilt hatte, als er Anno 
451 mitten im Winter bis an den Rhein zog, wo 
sich so viele Volkerschaften gegen die Römer an ihn 
—— 
Wer das Schloß erbaut hat ist unbekannt, 
wahrsenlig die ehamische Fandiie, welche es über 
1000 Jeahre ununterbrochen besaß eine große Wild⸗ 
niß war umher, davon zeigt ein altes Gemaͤlde, 
welches vorstellt, wie ein Aha m einen Tiger auf der 
e Sa soruee getzetet hot oboleich der Ti— 
gee nur in Afien, sonderlich in Bengalen, Persien, 
eün in ne e Waldern und Gebüschen lebt— 
enevoh hgich, daß mon an solches reißendes 
Thier einen Lowen, Baren u. dgl. in Schloßgraͤben 
snd Zwingern gefangen gehaltn.— J 
nter Eras mus von Ah am, dem Stifter 
des Beh et, brnte ic Jahre 1330 Wilden au 
mit den Nebengebaͤuden und der Einrichtung ganz 
ab; die Stiftung des Erasmus dauerte bis 1559, 
wo ein Streit und zugleich ein Mangel an Geistli⸗ 
dnntstann uͤn Jahre 1607 verglchen sich aber 
Ignatz, Graf von Aham und der damalige Pfarrer 
zu Afpach, Ignatz Gugler von Zeilhofer dahin, 
daß ein eigener Kaplan In Betreff dieser Stiftung 
gehalten werden müsse. —— 
Vee ee Pest wuͤthete schrecklih man 
zeigt noch Stunde weit in den herrschaftlichen 
Feͤdern den Pestkirchhof · VV 
Anno 17 64 starb mit Eustachius, Grafen von 
Aham, diese Familie aus, und Wildenau kam zur
	        
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