— 37 —
en
an
202
4
on
8
ob,
ees
von
und
be⸗
er,
rn,
zah⸗
suͤd⸗
18
so
zeit
raß⸗
hten
olget
aber
reits
doth⸗
urk—
Ein⸗
schof
Wan⸗
.* bei
ittern
Dietrich durch Erwerbung der Herrschaft Albeck;
Johann JL. erhielt zur Vergeltung seiner treuen
Anhänglichkeit an Kaiser Ru dolph den Markt
Nassenfuß mit dem Gerichte und die Advokatie auf
Visnack und Wolkenburg. Unter Ul rich III. wur—
de die Stadt und Schloß Rohitsch mit allen Zu—
gehbrungen mit dem Bisthume vereinigt. Unter Bi⸗
schof Mathaus Lang von Wellenburg wur—⸗
den die Pfarren im Marburger Distrikte dem bi—
schöflichen Tische einverleibt. Urban der Oesterreicher
hrachte mit großen Summen die Herrschaften Pei—
lenstein und Unternassenfuß wieder an das Bisthum
zurück, und bezahlte die Schulden seiner Vorfah—
ren. — Johann Jakob Baron von Lam—
berg erkaufte für das Bisthum das Schloß
Poekstein sammt Zugehörungen (zu Zwischen⸗
wassern), das Schloß Pregrad in Zweinitz, den
Hochofen zu St. Salpator und die Herrschaft
Dirnstein; er erbaute mehrere Eisenhämmer, und
brachte zum größten Vortheit des Bisthums den
Eisenbergbau auf einen hohen Grad. Bischof Franz
Graf von Lodron brachte nach einem: 20 jaͤhrigen
Prozesse das Gut Weyer bei der Stadt St. Veit
wieder ans Bisthum zurück. Bischof Wenzel Graf
von Thun vermehrte das bischöfliche Silbergeschirr
von Auerssperg erbaute das schöne Residenzschloß
Poekstein zu Zwischenwaͤssern, und brachte durch
weise Oekonomie in Betreibung der mit reichlichen
Kassen versehenen Hammerwerke und Berggruben
nun hart entbehrten Wohlstand in die Thaͤler der
Metnitz und Gurftz. —
Die undartheyische Geschichte hat es aher auch
der Nachwelt aufbehalten, daß Bischof Paul Praun⸗
Die Burgvesten. VIII. E˖. 55