Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Siebenter Theil. Achter Theil. (7/8 / 1839)

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Dietrich durch Erwerbung der Herrschaft Albeck; 
Johann JL. erhielt zur Vergeltung seiner treuen 
Anhänglichkeit an Kaiser Ru dolph den Markt 
Nassenfuß mit dem Gerichte und die Advokatie auf 
Visnack und Wolkenburg. Unter Ul rich III. wur— 
de die Stadt und Schloß Rohitsch mit allen Zu— 
gehbrungen mit dem Bisthume vereinigt. Unter Bi⸗ 
schof Mathaus Lang von Wellenburg wur—⸗ 
den die Pfarren im Marburger Distrikte dem bi— 
schöflichen Tische einverleibt. Urban der Oesterreicher 
hrachte mit großen Summen die Herrschaften Pei— 
lenstein und Unternassenfuß wieder an das Bisthum 
zurück, und bezahlte die Schulden seiner Vorfah— 
ren. — Johann Jakob Baron von Lam— 
berg erkaufte für das Bisthum das Schloß 
Poekstein sammt Zugehörungen (zu Zwischen⸗ 
wassern), das Schloß Pregrad in Zweinitz, den 
Hochofen zu St. Salpator und die Herrschaft 
Dirnstein; er erbaute mehrere Eisenhämmer, und 
brachte zum größten Vortheit des Bisthums den 
Eisenbergbau auf einen hohen Grad. Bischof Franz 
Graf von Lodron brachte nach einem: 20 jaͤhrigen 
Prozesse das Gut Weyer bei der Stadt St. Veit 
wieder ans Bisthum zurück. Bischof Wenzel Graf 
von Thun vermehrte das bischöfliche Silbergeschirr 
von Auerssperg erbaute das schöne Residenzschloß 
Poekstein zu Zwischenwaͤssern, und brachte durch 
weise Oekonomie in Betreibung der mit reichlichen 
Kassen versehenen Hammerwerke und Berggruben 
nun hart entbehrten Wohlstand in die Thaͤler der 
Metnitz und Gurftz. — 
Die undartheyische Geschichte hat es aher auch 
der Nachwelt aufbehalten, daß Bischof Paul Praun⸗ 
Die Burgvesten. VIII. E˖. 55
	        
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