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Das auf einem maͤßig hohen Berge gelegene 
Schloß war von sehr bedeutendem Umfange, und 
bestand aus vielen mit einander verbundenen Gebaͤuden 
und Thuͤrmen / welche sammtlich auch auf der Stabn 
seite mit Mauern umgeben sind. J 
Die hohen Hauptgebaͤude, von vier Geschoßen, 
schienen unter den vielen niederen Gebaͤuden, und 
den kleinen runden Thürmen, wie versteckt. Wenige 
der Thürme üb erta gten das Schloß. Nur der sieben 
Stockwerke hohe am westlichen Ende des Schlosses 
gelegene viereckige Wartthurm ragte weit hinaus über 
alle Dacher und Thurmspiten deg Schlosses und 
gewaͤhrte,“ besonders gegen Westen und Osten eine 
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war sehr betxaͤchtlich, denn es erstreckte sich laͤngs der 
ganzen Nordseite der Stadt; jaceinige klein ere Ge— 
dude die aus einer viel spatern Zen hern nen, 
mit vier runden, in der orientalischen Manier ge 
deckten Thuͤrmen steht noch außerhalb der 8 wingmauer 
der Statftt.. I 
,‚Noch stehen die meisten Gebaäude, auch einige 
Thürme und die NRingmauern. Die Haus er außer⸗ 
halb der Stadt, nordlich vom Schlosse, wo eine kleine 
Kirche steht, heißt »um Dörfelcc J 
. Unterhalb, zwischen der Schloßanhöhe und der 
Donau liegen die Haͤuser des Staͤdtchens Sttei⸗ 
ereck v on einer vierecki gen Zinnenmauer auf, drei 
Seiten umgeben, aͤn der vierten vom Sqloßberge 
geschütt. Es war zum Theile mit einem Graben 
umgeben. Die alten Thore standen in der Mauer 
gegen Westen und Osten. Beide hatten eine Hohe 
von zwei Geschoßen und waren viereckig; das gegen 
West en war doppeltt.... 77 
Einer Seits stürzt ein Wildbach von Bergen 
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