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mahlen des Alterthums. — Man kann sich beim
Anblick derselben des traurigen Gedankens nicht er⸗
wehren, daß vielleicht durch Vandalismus einst die
Inschriften davon sind genommen worden, so leer
und ohne Empfindung ist der Geist, selbst der Be—
wohner des Klosters zu St. Johannes. — Außer
der bangen Erinnerung an eine schönere Vergangen—
heit, geben weder die häufigen Muͤnzen, die man
hier allenthalben aus der Erde graͤbt, nvch die alte
hehe Cultur des Bodens, noch sonstige Merkmahle
einen Aufschluß über diese Steinie.
Wie merkwürdig erscheint, wenn man einen
Blick in die Vorzeit zurückwirft, nicht selbst die
Kirche von St. Johannes! — Ihr Ursprung ist
vielleicht nicht jzünger als jener Maͤrtirer-Denkstein.
Die aͤltesten Urkunden erwaͤhnen ihrer schon als einer
wichtigen Pfarre. Im Jahre 1260 übertrug be—
reits der Erzbischof Ulrich von Salzburg »ecclesiam
8. Joannis prope Stubnperchæ den deutschen Or—
densrittern zu Grätz F. J. Hospitalis 8S. Mariae Do-
mus, Téeutonicorum apud Gretz. Quantum sagt der
Erzbischof in seiner Urkunde, ad nos pertinet,
pleno jure. Actum apud Biber XIV. in trante
Aprili. Und Papst Alexander IV. bestätigte 1261
(Datum Laterani VII. Id. Aprilis Pontificatus
nostri anno VII.) eigenhaͤndig dem deutschen Orden
Da von helt mit mir reit
In Romisch lant an die weit.
Rom mach ich dir vnderten.
Die thron solt du von recht han u. s. w.
Auch hat ditz puch geschriben Johannes von
Ezzlingen priester, und ist volpracht da man
zelt von Christi gepurd tausend virhundert vnd
darnach funfzehenten Jar ze Tramin an' der
Etsch in dem monat dez mayen.