Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Erster Theil. Zweyter Theil. (1/2 / 1839)

82. — 
schen Daächer sind nunmehr Balustraden angebracht; 
und es wird bei allen Gegenstaͤnden raffinirt „die 
Sachen noch höher zu bringen und sehenswürdiger 
zu machen. 
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Das Schloßt Falkenstein in sterreich 
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Dieß alte Bergschloß liegt auf einem dreifa⸗ 
chen Felsen, ein Meierhof und einige Haͤuser dabei, 
im Mühlviertel, Commissariatsbezirke Marsbach und 
in der Pfarre Hofkirchen; zwischen den düstern 
Burgfelsen schaͤumt fürchterlich der Ranafluß vorbei. 
Das Schloß Fal kenstein bestand aus einer 
Gruppe von Gebaͤuden, zwischen welchen Felsenza— 
cken hervorrägen, zwei viereckige hohe Thürme be⸗ 
fanden sich im Hintergrunde auf den höchsten Felsen⸗ 
spitzen, und waren vermuthlich einer der Wachthurm, 
der andere das Burgverließ; ein Capucinerglockchen 
hing über dem einen Dache; feste Ringmauern und 
runde Streitthürme umschlossen diefe Gebaͤude; fast 
in der Mitte einer entsetzlich starken Vormauer war 
der Eingang, an welchem eine Zugbrücke hing; ein 
Baqh wand sich tief unter derseiben durch die mit 
Wald bewachsenen Gebirge stoßen nicht ganz wie 
Waͤnde an diesen schauerlichen Ort an; auf einem 
dieser benachbarten Felsenwaände stand ein runder, 
sehr hoher und weiter Thurm, eine kleine Oeffnung, 
fast in der Mitte desselben, war zum Eingange be— 
stimmt, und eine Treppe von Außen zum Hingqufstel 
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