Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Erster Theil. Zweyter Theil. (1/2 / 1839)

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tember 1811 seinem eigenen Sohne von Paulinen, 
Tochter des Fürsten Carl Joseph von Auer— 
sperg, Herzog zu Gotschee und Müunsterberg, 
dem Ältgrafen Hugo Franz überließ. 
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Die königliche Burg in Prag. 
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Die königliche Burg oder das Residenzschloß 
liegt auf dem sogenannten Schweinsberg. Man 
kann derselben s owohl der praͤchtigen Bau art, als 
auch der herrlichen Aussicht wegen, ohne allen Wi⸗ 
derfpruch, wie solches die Auslander gestehen, vor 
allen andern, in den saͤmmtlichen österreichischen, 
und vielen andern benachbarten Landern, den ersten 
Rang einraääumen. Dem Berichte unseres Hay ek. 
zufoige soll der Herzog Mnata statt jenes Gebau⸗ 
des, welches Libuschec am Fuße des obenerwaͤhn⸗ 
ten Berges errichtete, eine neue Wohnung von Stein 
gegen das Jahr 788 fuͤr sich aufgeführet haben. 
Der Herzog Wogen aber, dem die Lage dieser 
Burg nicht allerdings gefallen mochte, führte gegen 
das Jahr 817 auf dem Gipfel des gleichgesagten 
Verges eine ganz neue Burg auf, welche nach der 
Zeit Wenzel der J. mit einer Mauer, und Prze⸗ 
mißl Ottocar U. mit einem tiefen Graben um⸗ 
geben hatte. Diese Burg, wie man aus des Kö⸗ 
nig Carl IV. Lebensbeschreibung die er selbst ver⸗ 
faßt hatte, abnehmen kann, war an eben diesem 
Orte erbaut, wo itzt das alte Oberstburggrafenamt/ 
und das Lobkowitzische Haus steht, wie solches die
	        
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