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nehm für uns mit dem großen erhabenen weiten
Ennsthale, daß wir uns nicht satt sehen konnten,
an allen den lieblichen Kleinigkeiten, die es uns dar—
both, und die wir im Ennsthale bereits vergessen
hatten.
Das Schlost Thernberg in Oesterreich
unter der Enns.
Untoer jenen alten Burgen, welche an den süd⸗
ostlichen Grenzgebirgen gegen Steyermark und Un⸗
garn, haͤufiger als in jeder andern Gegend Oester⸗
reichs, wider die verheerenden Einfaͤlle der Ungarn
und Kumanen erbauet, und entweder die Stamm⸗
häuser edler Geschlechter, oder dem Laͤndesfürsten
eigen waren, ist Thernberg in seiner Lage und Be—
gebenheiten alter und neuer Zeit merkwürdig; ge⸗
genwaͤrtig aber dadurch gekrönt, daß es nach einem
Besitzwechsel von vier hundert Jahren, abermal ei⸗
nem verehrten Prinzen des österreichischen Kaiserhau—
ses angehört. Ursache genug, diefes Schloß zu ei⸗—
nen der merkwürdigsten Gegenstände vaterlaͤndischer
Darstellungen zu machen. Außer dem Thore von
Neustadt, welches die italienische Poststraße öffnet,
führet die Seitenstraße linker Hand in die Gegend
von Thernberg, den weiten runden Kessel decken in
mancherlei Abstufungen die Gebirge; zur Linken sieht
man die Schlösser Froschdorf und Katzelsdorf mit
ihren praͤchtigen Gaͤrten, in der Mitte der Ebene
erhebt sich der Fohrenwald, die Schwarza strömt in