Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Erster Theil. Zweyter Theil. (1/2 / 1839)

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die Thüre bildete, keine Fenster, und ist itzt völlig 
unzugänglich. Man erblickt ihn schon, wenn man 
sich noch ain Fuße des Berges befindet, da hinge— 
gen die uͤbrigen Theile des Riesenbergs mehr 
hinter Tannen und Strauchwerk versteckt liegen. 
Von den Ruinen hat man noch eine reitzvolle Aus— 
sicht nach Dux, Osseg und Bilin, und kein 
Besucher dieses schöͤnen Denkmals der Vergänglich— 
keit und seiner Umgebung wird unbefriedigt nach 
Hause gehen. 
Die Nuinen des Schlosses Rosenberg 
in Oesterreich unter der Enns. 
W 
Reich mit Schlössern und Ruinen an seinen 
Ufern geziert, ströͤmt der Kamp von seinem Ur— 
sprunge bis zu seinem. Ausfluße in die Donau. Von 
allen diesen Denkmalen der Vorzeit ist Rosen— 
berg eines der größten und herrlichsten. Von der 
in der vaterlaͤndifchen Geschichte merkwürdigen Stadt 
Horn, wodurch eine Poststraße führet, geht der 
Weg über die bebaute Anhöhe nach Rosenbdrg. 
Zur Rechten pranget die große Benedictinerabtei 
Altenburg auf einem Felsen von dunklem Wal— 
de umgeben, zut Linken erblickt man den ansehn⸗ 
schen beiden steht Rosenborg in dem grauen. 
Schimmer des Alterthums. Nach ungefaͤhr einoer 
Stunde langen Wanderung steht man an den Ufern 
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