Volltext: Seewalchen am Attersee

Vom 15. Oktober 1878 bis 15. September 1904 war Schulleiter 
und Oberlehrer Adolf Gattringer. Nach einer Reihe von provi¬ 
sorischen Leitern folgte am ll). November 1904 als Schulleiter 
Oberlehrer Markus Kroitz. Nach seinem Uebertritt in den 
dauernden Ruhestand am 1. Mai 1920 folgte ihm der jetzige 
Oberlehrer Adolf Bocksleitnet: als Leiter der Schule. 
Als die Kinder in der alten Schule nicht mehr untergebracht 
werden konnten, wurde eine Klasse in den Pfarrhof verlegt, und 
im Jahre 1874 der jetzige Schulbau — in sehr günstiger und schöner 
Lage — aufgeführt. Dank der verständnisvollen Zusammenarbeit 
aller in Betracht kommenden Faktoren ist die derzeit vierklasstge 
öffentliche Volksschule sehr gut eingerichtet und gepflegt. 
Geschichtliches vom Amthof des Klosters 
Michaelbeuern in Seewalchen. 
Bon P. Werigand M a yr. 
Seinen Ursprung nahm der Amthof in Seewalchen mit dem 
Zahre 1135, in dem das Kloster die Pfarre Seewalchen übernahm. 
In früherer Zeit wurde er einfach der Maierhof genannt und wird 
als solcher auch angeführt in einer Schrift von 1399. Hainreich 
der Maier hatte ihn bis zu diesem Jahre vom Kloster zu einem 
Freistift. Dann wird genannt: Stephan der Maier, des Abtes 
Amman zu Sebalhen 1442, Georg der Maier zu Sebahln, des 
Abtes Ambtmann (1459 bis 1493), der Edle Gabriel Engels- 
heimer, Amptmann zu Sewalhen im Meurhof (1499 bis 1516), 
Leupoldt Khübler, Mayr zu Seebalchen 1588, Hannß Rosenauer, 
Mayr am Ambthoff 1605, Wolf Pehr, Bstandtmair (= für be¬ 
ständig, für Lebenszeit angestellt) am Peyrnerischen (= am 
Michaelbeurischen) Ambthoff 1614 und 1617 und 1622. 
Außerdem werden im Jahre 1418 zwei Konventualen von 
Michaelbeuern Kästner (villici) zu Seewalchen genannt, nämlich 
Fr. Johannes Baumgartner und Fr. Meinhardus. Bon 1518 
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