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(25.) lnfdiv., aus dem Raum© Rawa Ruska — Niemirów 
nach Südosten gegen Lemberg, von wo ihnen die russi¬ 
sche 3. Armee entgegenrückte. Bei und nördlich Rawa 
Ruska traf das Kavkorps FML. Wittmann mit drei Kav- 
div., der 4., 10.und 11.,von der B.Armee ein. Voran eilte 
die Artillerie dieser Divisionen. 
In schwierigen Nachtmärschen und -kämpfen in den 
Sumpfwäldern der Solokija gelang es im Laufe des 7. 
September der Linzer lnfdiv. bei Rawa Ruska Anschluß 
an das Gros der 4. Armee zu finden. An diesem Tage 
standen die öu. 4,. 3. und 2. Armee nebeneinander vom 
Räume um Rawa Ruska bis Mikolajów am Dniester 
Front nach Osten. 
"Während dieser Zeit hatte die Armeegruppe Erzher¬ 
zog Joseph Ferdinand östlich Zamosc eine Reihe von 
schweren Kämpfen und anstrengenden Märschen zu be¬ 
stehen gehabt. Der Erzherzog hatte noch vier Divisio¬ 
nen unter seinen Befehlen: die Brünner und Bozner 
lnfdiv. und die Wiener Schdiv., dann die 9. Kavdiv. Gegen 
diese vier Divisionen gingen mehr als zehn feindliche 
Divisionen umfassend von West, Nord und Südost vor. 
Es gelang aber der öu. Armeegruppe, dieser Einkreisung 
nach Süden auszuweichen. 
Da erhielt der Erzherzog am 5. September vom AOK. 
den Befehl, mit seinem Gros nach Westen zur 1. Armee 
abzumarschieren und dieser Armee über Zamosc Unter¬ 
stützung zu bringen. Noch am 5. rückte die Armeegruppe 
nach Westen, wurde aber am 6. nach heftigen Gefechten 
zum Weichen nach Süden gezwungen. Am 7. September 
wiederholte das AOK. nachdrücklich seinen Auftrag zum 
Marsch nach Westen. Doch bald darauf erhielt der Erz¬ 
herzog den Befehl, mit der Bozner 8. lnfdiv. in der Rich¬ 
tung Rawa Ruska zu rücken und dort den Befehl über 
die auch zum XIV. Korps gehörige Linzer lnfdiv. zu 
übernehmen. Der Rückenschutz der 4. Armee oblag nun¬ 
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