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Mittlerweile waren bis 17. August die meisten öu. 
Truppen in ihren Aufmarschräumen eingetroffen. An 
diesem Tage kam auch das Armeeoberkommando nach 
Przemysl. 
Es schritt sogleich an seine mit dem deutschen Gene¬ 
ralstabe vereinbarte Aufgabe, durch Angriff nach Ru߬ 
land hinein möglichst starke feindliche Kräfte auf sich 
zu ziehen und damit Deutschland zu entlasten, dessen 
Hauptkraft bekanntlich gegenFrankreich eingesetzt war. 
Am wirksamsten schien dem öu. AOK. der Stoß 
nach Norden zwischen Weichsel und Bug zu sein, 
wo auch die Masse der russischen Kräfte vermutet wur¬ 
de. Ein solcher Vormarsch bedurfte aber der Sicherung 
gegen Osten, von wo auch stärkere Russentruppen 
vorgehen konnten. 
Von den vier öu. Armeen waren drei, die 1., 4. und 
3. Armee, im großen schon marschbereit. Es waren die 
Armeen des linken Flügels und der Mitte. Freilich 
fehlten ihnen auch weiter die dauernd auf dem Balkan 
verbliebenen drei Divisionen. 
Die rechte Flügelarmee, die 2., war noch lange nicht 
vollständig. Zwei ihrer Korps, das VII. und IV., befan¬ 
den sich noch an der Donau und Save, das Budapester 
(IV.) Korps war dort vorübergehend sogar in den Kampf 
eingesetzt worden. 
Aber die Lage in Ostgalizien forderte vom öu. AOK. 
rasches Handeln, denn an den nördlichen und östlichen 
Grenzen sammelten sich schon die russischen Armeen 
zum konzentrischen Vormarsch nach Galizien. 
Der Vormarsch der öu. Armeen 1, B, 
Am 18. August erließ das öu. AOK. die einleitenden 
Befehle zum Vormarsch der drei Armeen vom San und 
Dniester in die Linie Sanmündung—Lemberg. Über- 
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