Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Eisenstraße, i 
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Zur Harmonie-Bezeichnung 
in Buchstabenschrift angedeuteten Begleitharmonien zu 
jtm/ den Liedern^ sind in erster Linie für den Gitarrespieler 
berechnet. Es soll jedoch nicht vergessen werden, daß ebenso 
bequem sich auch der Klavier spieler dieser Buchstabenschrift 
bedienen kann, um vom Blatt zu begleiten. 
Die Harmonien sollen in einer zum Liede passenden Form 
dargestellt werden, können also ebensowohl mehr oder 
weniger vollgriffig als auch in irgend einer Akkordzerlegung 
gespielt werden. 
Wir wollen die Bedeutung der in unserer „Generalbaßschrift" 
verwendeten Buchstaben und Zeichen durch Beispiele erläutern: 
D — D dur Dreiklang mit dem Grundton als Baß; 
°D — v inoll Dreiklang mit dem Grundton als Baß; 
D7 — Dominant-Septakkord d fis a c; 
D 
fis — ^ßr D dur 2lkkotfc soll mit fis in Baß gespielt werden; 
a h cis d — es sollen nur Baßtöne gespielt werden^ 
Ad cis _ a dur mit dem Vorhalt d vor cis; 
o — die Begleitung soll aussetzen. 
★ 
*) 35ei den Schlegelliedern (Oslr. 25 und 26) ist keine Begleitung angegeben; es 
wurde ihrem Wesen widersprechen. 
a) Dieses basso solo ist eine Eigentümlichkeit des Gitarresatzes. Empfindet dabei der 
Klavierspieler eine gewisse Leere, so mag er, wenn er dazu geschickt ist, mit leichten 
Griffen füllen.