Volltext: Die Linzer Stadtpfarrkirche

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Bild 15: Maria-Tal-Kapelle mit Längshaus 
Die Aufnahme ist etwa 1910 gemacht worden, jetzt verdeckt der Wald die interessante Baugruppe 
weihte ihm eine eigene Kapelle mit schönem Altar. Bald dar 
aus baute er die gegenüberliegende Kapelle für den Zloriani- 
Altar (B 27). Das Altarbild ist wertvoll, weil es das 
damalige Lin? darstellt (B 14). Auch das Gnadenbild 
Mariens in der Stadtpfarrkirche sollte hinter der rei?- 
vollen, dem 14. Jahrhundert ungehörigen, aber barockisier- 
ten Marienstatue (B 3) nicht ?urückbleiben, deren Verehrung 
in der 1690 neuerbauten Mari a-G a l-K a p e l l e von den 
Jesuiten so sehr gepflegt wurde, daß schon bald hernach jenseits 
des Weges ein Langshaus auf hohen Mauerpfeilern errichtet 
werden muhte (B 15 u. 19). Darum baute Gentilotti alsbald 
auch eine Marienkapelle an die Stadtpfarrkirche an. Schlieh- 
lich wurde auch noch gegenüber, an der Südseite der Kirche, 
ein Anbau für den Grasmus-Altar geschaffen. Den Kapellen 
kran? beschloß die Olbergkapelle, die 1695 für die von den 
Jesuiten geleitete Bruderschaft von der Todesangst Ghristi 
errichtet wurde. Hiemit ist das Baubild der heutigen 
Stadtpfarrkirche im wesentlichen erreicht. 1717 lieh Abt 
Alexander Strasser von Kremsmünster (1709—1731) ein 
schönes großes Steinpflaster um die Kirche legen, ein
	        
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