Volltext: Stephan Rottaler

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ibidem tantis aedificiis construi ac decorari permisit, qualia nullus episcoporum 
ante ipsum fecit, ut cernitur ad oculum.“ 1 
Wer denkt daran, wenn er heute den stillen, stimmungsvollen Laubenhof 
der Freisinger Residenz betritt, über dessen warmes Marmorrot saftiger Efeu 
seine grünen Arme breitet, daß aus dem gleichen Fürstenhause, dem das bayerische 
Stammland diese eigenartige Frühblüte des neuen Stils verdankt, auch jener 
hochgesinnte Mäcen hervorging, der uns den stolzesten Bau deutscher Renaissance 
schenkte? Es war der Neffe Bischof Philipps von Freising, Ott-Heinrich von 
der Pfalz. 
1 Meichelbeck, Historia Frismgensis II (1729) S. 312. 
Abb. 56. Meisterzeichen am Eckpfeiler 
des Laubenganges des Residenzhofes 
zu Freising
	        
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