Volltext: Stephan Rottaler

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meinerseits blieb nach dieser Richtung hin erfolglos, erbrachte statt dessen aber 
ein anderes überraschendes Resultat, das ohne Schwierigkeit und Zwang sich mit 
den bis jetzt gewonnenen Forschungsergebnissen in überzeugenden Einklang 
bringen läßt. Es zeigte sich zunächst die auffallende Merkwürdigkeit, daß ein 
dem Meister S. E. sehr beliebtes Motiv, die kleine Tafel, die am Marolt-Altar, 
Abb. 52. Sechste Stütze des Abb. 53. Achte Stütze des Lauben- 
Laubengangs im Residenzhof gangs im Residenzhof zu Freising 
zu Freising 
am Epitaph des Kalbsor und der Esterreicherin, dann an den Grabmälern des 
Peter von Altenhaus und des Hans von Klosen spielend-dekorative Verwendung 
fand, überraschend häufig an Basis, Schaft und Kapitell der Stützen wiederkehrt. 
Wir zählen in Kürze auf: 
1. Stütze. Eine halbe Säule. Täfelchen am Schaft. Schild. 
2. Stütze. (Abb. 50) Achtkantiger Pfeiler. Täfelchen am Schaft unterhalb 
des Kapitells. 
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