Volltext: An der Spitze meiner Kompagnie

Abschied 
<^as Schwerste ist übersiauden: dec Abschied. 
rwgt’uu uní) Kinder sianden tro Garten nnd 
winkten dem Auto nach, das von Wesiend nach dero 
Anhalter Bahnhof eilte. Man hat die Záhne zu- 
saroroengebissen nnd hat das Taschentnch noch ein 
Weilchen flattern lassen nnd hat ein frohliches Ge- 
sicht geroacht. In der Villenstratze alles noch ganz 
still. Aber vorn, arn Reichskanzlerplatz, stehen die 
Frauen vor den Laden nnd sprechen über die 
Mobilmachnng. Dero Frisenr find seine Gehilfen 
genommen, deroKanfroann seine Anstrager, dero 
Blnmenhandler seine Binder. Das Butterfrau-- 
lein winkt roir zn, als das Auto um die Ecke biegt. 
Jch bin noch nie roit so wenig Handgepáck auf 
so grotze Fahrten ausgezogen. Jmmer ist roir^s, 
als rosttzt' ich etwas vergessen haben. Aber das ist 
wohl nur dec innere Draht, der einen noch roit 
seiner Heiroat verbindet nnd auf dero Depeschen 
hin nnd her gefandt werden, innige Friedens- 
depeschen iro hellen Kriege, die ihr Ziel ohne ab, 
steropelnde Bearote finden roüssen. 
Nur fettie Bahnhofsabschiede! Sie tun roir leid, 
die Parchen, die Gruppen roit den nassen Augen, 
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