Volltext: An der Spitze meiner Kompagnie

bt n Zeitungev wirst Du gelesen haben, dasi gegem 
wàrüg eine grotze Schlacht in Belgien geschlagen 
wird. Wenn disse Zeilen in Deine Hânde gelangen, 
wird sie wohl schon beendet sein. Doch wie? Wie 
ich Dir schon immer sagte: wir hâtten biesen deut-- 
schen Einmarsch unter allen Umstânden verhin- 
dern müssen. Hab ich nicht recht behalten? So 
bitte ich Dich, auch jetzt ans mich zu hère». Bleibe 
nicht in Lille, sondern siedle nach Verdun zu den 
Eltern über." Der Reservist G. D. schreibt seinem 
Freund Antoine D. in Fives Lille: „Also maN 
Hat von meiner Kompagnie auch mich dazu be- 
stimmt, mit unter den ersien auszuziehen. Ich bin 
ganz neu ausgerüstet worden, jetzt ist endlich allés 
verpatzt. Aber wir wissen nicht, in welchèr Rich-r 
tung wir hinausgeschickt werden. Und das ist be- 
unruhigend." V. O. schickt seinem Dater, dem 
Cafetier in Armentières, ein paar kurze Zellen in 
mâchtigen Buchstaben: «Bien chers parents, ma 
chère petite femme, ma chère petite Louisette! 
Nous partons aujourd’hui pour une direction 
inconnue. Bon courage, confiance, priez pour 
moi, bons baisers à tous. Au revoir. Bernard.“ 
Der Leutnant Gustave N. schreibt seiner Schwe-- 
ster nach Paris: „Die ganze vergangene Nacht 
hdrte» wir den Kauonendonner, wir konnten gar 
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