Volltext: Jahresbericht des Turnvereines Linz 1867/68 (1867/68)

„Gott im Herzen, treu im Wort; 
Ein freies Vaterland, des Turners Hort. 
Das sechste Vereinsjahr ist mit Ende April abgelaufen. Der 
Turnrath fühlt sich verpflichtet, den Mitgliedern des Vereines und 
insbesonders seinen Wählern, nicht minder aber auch der hiesigen 
Bevölkerung und der Gemeindevertretung Rechenschaft zu geben, wie 
er seinem Amte in dieser Periode vorgestanden ist und verwendet hat, 
was ihm zur Förderung der Turnsache übergeben worden ist. In 
der am 20. Mai 1867 abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung 
wurden alle jene Persönlichkeiten in den Turnrath wieder gewählt, 
welche den Turnrath des fünften Vereinsjahres bildeten. 
Alls Sprecher: V 
Herr J. U. Dr. Emerich Hocke, Advokaturs-Konzipient; 
als Turnräthe: die Herren 
J. U. Dr. Ludwig Dosch, Advokaturs-Konzipient: 
Matthäus Edenberger, Hausbesitzer und Gemeinderath; 
Med. G Ch. Dr. Johann Heyß, prakt. Arzt und Gemeinderath; 
Anton Mayer, Fabriksbesitzer; 
Johann Neuhuber, Handlungskassier; 
Josef Rint, Bildhauer; 
J. U. Dr. Franz Edler von Rosas, k. k. Finanz⸗Prokuraturs— 
Adjunkt; 
Johann Rosenbauer, Gürtler. 
Florian Sattlegger, Direktor der kak. Normal-Hauptschule. 
Dieses Vertrauensvotum mußte den Genannten als Fingerzeig 
gelten, auf der eingeschlagenen Bahn fortzuschreiten und jenen Grund— 
sätzen treu zu bleiben, welche ihre Thätigkeit im verflossenen Jahre 
bestimmt hatten. Da war es vor allem wieder die Turnschule, deren
	        
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