Volltext: 43. Jahresbericht der Städtischen Mädchen-Mittelschulen in Linz a. D. 1931/32 (43. 1931/32)

7. a Klaiie: Bausarbeiten* 1. a) Eine bedeutende Gestalt der Geschichte, 
b) Ein Buch, das mir gefüllt, c) Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, Und 
neues Leben blüht aus den Ruinen (Schiller). (Zur Wahl.) 2. a) Wissen ist Macht, 
b) Eine Kindheitserinnerung, c) Was der Zufall mir scheint? Ein Rätsel, welches 
das Schicksal aufgibt; löse es Mensch, und du bindest dein Glück. (Hebbel.) 6) Ein 
freies Thema (Zur Wahl). 
Schularbeiten. 1. a) Götz. ein Drama des Sturmes und Dranges, b) Eltern 
und Kinder, c) Ueber den Wert des Reifens. (Zur Wahl.) 2. a) Dankbarkeit, 
b) Jeder hat gleiches Recht zum Größten und Kleinsten. (Schiller.) c) Freund! 
(Zur Wahl.) 3. a) Vom Schenken, b) Die Verwertung der Wärmewirkung im 
Alltagsleben, c) Freies Thema, d) Sei dir nur selber treu, und daraus folgt, so wie 
die Nacht dem Tag, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen (Shakespeare). 
(Zur Wahl.) 4. Was verlang ich von einem Tag? 5.a) Zeit ist Geld, b) Gemein¬ 
schaftserlebnisse. c) Ein Menschenleben — ach, es ist so wenig! Ein Menschen- 
schickfal aber ist so viel (Grillparzer). (Zur Wahl.) 6. a) Was du teurer bezahlst, 
die Lüge oder die Wahrheit? Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück. 
(Hebbel.) b) Krankheitserreger beim Menschen, c) Verschiedene Filmgattungen und 
ihre Wirkung (Versuch einer Wertung). (Zur Wahl.) 7.a) Der Humanitätsgedanke 
in Goethes Werken, b) Goethe und Schiller auf dem Wege vom Sturm und Drang 
zur Klassik. (Zur Wahl.) 8. a) Zu überzeugen fällt keinem Ueberzeugten schwer. 
(Schiller.) b) Reklame, c) Ueber das Studium fremder Sprachen (Zur Wahl). 
(Rosa Grün.) 
7. b) Klaiie: Bausarbeiten. 1. a) Vor- und Nachteile der modernen Technik, 
b) Ein Buch, das mir gefällt, c) Ein freies Thema. (Zur Wahl.) 2. a) Es gibt 
kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte, 
b) Die Zeitung, c) Nicht gut, nicht schlimm ist, was. die Götter geben, und der 
Empfänger erst macht das Geschenk. (Grillparzer.) (Zur Wahl.) 
Schularbeiten: La) Tasso und Antonio, b) Die Stadt. 2.a) Die Geschichte als 
Dichterin, b) Selbsterkenntnis, c) Im Nebel. (Zur Wahl.) 3. Ueber das Briefschreiben. 
(Zur Wahl.) 3.a) Du mußt steigen oder sinken, du mußt herrschen und gewinnen 
oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Hammer oder Amboß sein. 
(Goethe.) b) Ernährung, c) Feste und ihre Bedeutung. (Zur Wahl.) 4.a) Wallensteins 
Persönlichkeit int Spiegel seiner Umwelt, b) Octavio und Max Piccolomini. (Zur 
Wahl.) 5. a) Wohltätigkeit, b) Wintersport. (Zur Wahl.) 6. a) Ueber den Wert 
des Reifens, b) Das Spiel, c) Wir müssen mit der Zeit fortschreiten oder die 
Zeit schleppt uns fort. Glücklich ist der, der willig mitgeht. (Herder.) (Zur Wahl.) 
7. a) Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich 
die Sachen. (Schiller.) b) Tierschutz, c) Was mir Kunst bedeutet. 8.a) Auswan¬ 
derung. b) „Man lebt nur einmal", c) Ein ereignisreicher Kochtag. (Rosa Grün.) 
8. Klaiie: Bausarbeiten. 1. Das dramatische Dreigestirn als Ausdruck der 
Forderungen der Humanitätszeit. 
Schularbeiten: L Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest 
mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die Wurzeln deiner Kraft; dort in der fremden 
Welt stehst du allein, ein schwaches Rohr, das jeder Sturm zerknickt. (Schiller.) 
2. Bauern in der Stadt. 3. Zur Wahl: a) Das Leben hat den Wert den wir 
ihm geben, b) Arbeiten und nicht verzweifeln — eine Mahnung für den einzelnen 
wie für die Gesamtheit, c) Wert und Gefahr der Einsamkeit. (Dr. Julie Zehetner, 
Dr. Ernst Samhaber.)
	        
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