Volltext: XXVIII. Jahresbericht des öffentlichen Mädchen-Lyzeums und Reform-Realgymnasiums in Linz 1916/17 (28. 1916/17)

ters in diesen Ruf Walthers von der Vogelweide ein? (S.) — €s ist 
die Rede dreierlei: ein Licht, ein Schwert und Arzenei, (£}.), — Entwick¬ 
lung der städtischen Kultur in Schillers „Spaziergang". (S.) — Eine 
Weihnachtsgeschichte nach freier Erfindung. (£}.) — Ueber den Charakter 
des Schweizer Volkes, wie er in der Rütli-Szene des Dramas „Wilhelm 
Tell" gezeichnet ist. (S.) — Erinnerung und Hoffnung — zwei Hauptquellen 
menschlicher Freudigkeit. (S.) — Echtes ehren, — Schlechtem wehren, — 
Schweres üben, — Schönes lieben. (Heyse.) (H.) — Zur Auswahl: a) Das 
Wesen der Romantik, d) Die Kräfte der Natur als Freunde und Feinde 
des Menschen. (S.), — Auch das Leben ist eine Schule. (S.) — Daß wir 
Menschen nur sind, das beug' in Ergebung das Haupt uns, — Daß wir 
Menschen sind, richte uns herrlich empor! (Feuchtersleben.) (H.) — Reife¬ 
prüfungsarbeit. 
V. Klaffe Reform-Realgymnasiu nt. 
Der Kamps gegen das Fremdwort. (Line zeitgemäße Betrachtung.) 
(HF — wie entwickelt sich die Handlung im „Hildebrand-Lied"? (S.) — 
wer andre wohl zu leiten strebt, muß fähig sein, viel zu entbehren. 
(Goethe.) (Line Betrachtung anläßlich des Todes unseres Kaisers.) (H.) 
— Heldentum unserer Zeit. (S.) — Gewisse friunt, versuohtiu swert — 
Diu sint ze noeten goldes wert. (Freidanks Bescheidenheit.) (S.) —: 
Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen: Hagen an der Bahre Sieg¬ 
frieds. (S.) — Das Nibelungenlied, ein Lied der Treue. (S.) — Schwert, 
Wort, Schrift: drei mächtige Waffen. (H.) — Übersetzung aus dem Mittel¬ 
hochdeutschen: Do der sumer komen was. (Walter von der Vogelweide.). 
(S.) — Das Geld im Dienste des Krieges. (H.) 
VII. Klasse Reform-Realgymnasium. 
„Ja, es ist eine Lust zu leben! — Niemals dürfte die Hoffnung 
ruh'n! — wie viel Schönes kann sich begeben, — wie viel Gutes können 
wir tun!" (Frida Schanz.) (S.) — „In der ärmsten Tage Frost — Gaben 
diese drei mir Trost: — Sonne, die im Siegfrohlocken — Goldenklar ent¬ 
steigt irrt ©ft, — Heiligen Feuers Zauberlocken, — Das auf eig'nem Herde 
glost, — Undder Wald im Spiel der Flocken, — wenn ihn wodes Fahrt 
durchtoft." (Artur von wallpach.) (H.) — Frau Sorge. (Ein Zeitbild in 
Märchenform.) (S.) — Die Pflicht, unseres Kaisers milde Trösterin. (HF 
— Linz und Umgebung im Spiegel der Natur und Dichtung. (S.) — 
welche allgemeine Bedeutung hat Schillers Ausspruch: „Dort in der 
fremden Welt bist du allein, — Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm 
zerknickt?" (w. Tell.) (S.) — Bewegung und Ruhe in Goethes „Hermann 
und Dorothea". (H.) — „Das Leben ist kurz", sagt der weise und der 
Tor. (S.) — Die Betrachtung der Natur zeigt uns, wie klein und wie 
groß der Mensch ist. (S.) — Zufriedenheit — ein Glück, eine 
Gefahr. (H.)
	        
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