Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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„Inn 46 . Dieser ist am 22. September 1917 oberhalb Braila auf eine feindliche 
Mine gefahren und in 10 m Tiefe gesunken. Zwei Monate später, am 19. No 
vember 1917, war das Schiff flott, das Leck gedichtet. 
K. und k. Spitalsfahrzeuge« 
Zur Verfügung standen: 
20. August 1914 bis 15. Jänner 1915 3 Dampfer, 7 Schleppe 900 Betten 
15. Jänner 1915 bis 23. November 1915 1 Dampfer, 2 Schleppe .... 240 „ 
23. November 1915 bis 26. Dezember 1916 3 Dampfer, 7 Schleppe . . . 900 ,, 
26. Dezember 1916 bis Ende 4 Dampfer, 13 Schleppe 1550 „ 
Befördert, bezw. ärztlich behandelt wurden auf diesen Fahrzeugen: 
8.284 Feinde, 
19.185 Deutsche, 
49.256 Österreicher und Ungarn 
Zusammen 76.725 Personen. 
Über Antrag des ständigen Kommandanten der Spitalsfahrzeuge, k. u. k. 
Marinestabsarzt Dr. v. Pechy, wurde einer der Spitalsschleppe als „Bade- und 
Desinfektionsschiff 44 eingerichtet und November 1917 seiner Bestimmung 
übergeben. Auf diesem konnten täglich 1000 bis 1500 Mann entlaust werden. 
Deutsche Handelsschiffahrt auf der Donau. 
Im Oktober 1915 erscheint der erste BL-Dampfer mit 10 BL-Schleppen 
auf der ungarischen Donau. Dieser bis August 1916 auf zwei Dampfer und 
17 Schleppe angewachsene Park war vom deutschen Reichsmarineamt er- 
mietet, wurde aber von der ZTL Schiff zusammen mit den österreichischen 
und ungarischen Fahrzeugen dirigiert und blieb im rumänischen Krieg vor 
jedem Schaden bewahrt. Der Rest des damaligen BL-Parkes war an die deut 
sche ZEG vermietet, wurde durch „Behles 44 an der unteren Donau verwendet 
und erlitt durch die Rumänen Ende August 1916 nennenswerte Verluste. 
Ende 1916 wurde der ganze BL-Park durch den deutschen FECH ermietet, 
im Interesse wirtschaftlicher Ausnützung aber der ZTL Schiff übergeben, 
in welchem Verhältnis er bis Kriegsende, zu welcher Zeit die rasch auf blü 
hende Unternehmung schon 10% des ermieteten österreichischen und un 
garischen Parkes ausmachte, verblieb. 
Der Tätigkeit der deutschen Hebegruppe, ebenso der durch Deutsche er 
dachten und erbauten Treidelbahn am Eisernen Tor wurde schon gedacht. 
Ferner ließen der deutsche FECH wie auch die deutsche ZEG in einzelnen