36 Österreich-Angarn und der Krieg.
Goldene Kaiserworte!
Soldaten. hört
Unser erlauchter Verbündeter
Kaiser Wilhelm IL von Deutschland
sagte zu den Marine-Kadetten in Mürwick:
„...Der nächste Krieg und die nächste Seeschlacht fordern
lade Uenzen von tan. Durch die tteiven wird er entschieden
Ederden. Diese »erden durch den Alkohol untersrohen und von Jugend
nf durch den Alkohol gefährdet... Diejenige Motion, die dos geringste
Quantum von Alkohol zu sich nimmt, die gewinnt... (denn Sie die Leute
erziehen zum Verzicht auf den Alkohol, bekomme ich gesunde und
vernünftige Untertanen..." ——
Und der trotz seiner 77 3ahre noch so rüstige und leistungsfähige
MttuM itMi Armee, Graf Häseler,
erklärte:
„Seit dm Jährt 1878 kW ich weder Wein noch Zier: Schnaps
habe ich «och nie getrnnHen." Zti« Währung«» hinsichtlich der SnMnng
iliz Wholgmsses ael Sie militärischen Verhältnisse hat er in den Satze znsatntnen-
gefasst, „dass der Mnn ohne Whchenn» weit leistungsfähiger sowohl
m^rpertichen als zrgesstip Meiten sei, also weniger ermüdet, und
dies :n allen Jahreszeiten. Schnaps ist das grisste t(bel: Bier Honnst
ihn sehr nahe; es erschwert die £eislangsfäfcigl|eit, nacht nfide, erzengt
inner nehr ünrst".
Soldaten! Aus Liehe zum Vaterland
beherziget diese herrlichen Worte!
Ratschläge des Kaisers und des Grafen Häseler an die Soldaten
im Felde, verbreitet von österreichischer Seite. Phot. Wiedergabe