Volltext: 3. Theil, von R bis Z (3. Theil, von R bis Z 1815)

Reinbach. 
Schloß t Hofmark und Pfarrort an einem Bache, dee 
flch in den Prämbach ergießt, im Kommissariate Schêerding 
im Jnnviertel, es liegt ganz einsam zwischen Bergen, mau 
hat 1/2 Stunde östlich zur Poststraße nach Passa» , und so 
weit nordlich zur'Kommerzialstraße nach Schêerding, nach wel- 
chem Orte man 2 , und nach Paffau 4 Stunden zu gehen 
hat, 1/2 Stunde südlich liegen zwey Kirchörter/ Pfaffing und 
St. Jakob. 
Der Pfarrbezirt enthalt 26 Ortschaften, und 151 Hau- 
ser, mit einer Bevölkerung von 1091 Seelen. 
Reinbach soll von dem aus Brunusiüssen entspringendem Bachè 
den Nahmen bekommen haben; im Jahre 1535 besaß es noch 
die Ottenburgische Familie, jetzt gehört es dem Herrn Grasen 
von der WahK 
Reinbach. 
Ein Pfarrdorf von 66 Häusern an der böhmischen Granze, 
und an der Hauptstraße zwischen Kerschbaum und Absaltern im 
Kommissariatsbezirke schloß Freystadt im Mühlviertel, nnr 1 
Stunde von der Postftation Freykadt entfernt, 1/2 Stunde 
nördlich ist eine Kapelle, heiligen Berg genannt , östlich stießt 
die Feldaist vorbey, welche unweit Reinbach entspringt , de» 
Oberreith vermischt sich der Finsterbach mit ihr, und untere 
halb Gretenberg kömmt die Waldaist dazu, sie fallt bey 
Manthausen ostwärts in die Donau. 
Dee Pfarrbezierk hat 12 Ortschaften, und 314 Hauser, 
in denen *724 Menschen gezählt worden sind.
	        
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