Volltext: 1. Theil von A bis H (1. Theil von A bis H, 1814)

das Haus schrillt auf den Ruinen eines sehr alten Gebäudes 
zu stehen; wenige Tannenbäume herum find die einzigen trauri- 
gen Grftllschafeer desselben; ein verfallener Graben und ein 
Teich waren Schutztmhren, ein Weg nach Helmaunsedt, 
Stunde, führt vorbey ; nach Freystadt har man aber 4 Slun- 
den. Dieses ehmahligc Schloß ist ohne Zweifel von der alle» 
österreichischen Familie der Herren Prandten erbaut worden. 
Herr Wolf Prandt war Hochmeister des St. Georgen « Ordens. 
Im Jahre iZiZ ward Konrad des Prandtner noch gedacht, und 
A. 1443 har soleas schon Valentin Schaller zu Lehen empfangen. 
Brandstadt. « # 
Ein vormahliges Schloß nicht weit vom rechten Ufer des 
Donaustromes im Hausrukviertel, . Kommissariate und Pfarrbc- 
zirke Eferding; es bestand aus zwey zusammen gebauten land- 
lichen Hauschen, ganz einsam in friedlicher Flächen - Gegend, 
dort, wo der Aschachdach sich krümmt und in die Donau stießt; 
gegenüber ist Gstettenau i/a , Pupping 1/2 , Schaumburg 1 , und 
Strohham mit dem spitzigen Kirchturme 1 1/2, Eferding aber 3/4 
Stunden entfernt. Es geHort dem Herrn Fürsten von Srar,- ' 
Hemberg, und ist der Herrschaft Eferding einverleibt. _ 
. , m 
Breitenbruk. 
Eitt Schloß und einige Hauser am Gusenbache im Müht- 
viertel, Kommissariate Niedek und Pfarr Katzdorf. Hier verei¬ 
nigt sich der große und kleine Gujenbach zu einem Fluße/ der 
•in verschiedenen Krümmungen nach den Donaustrom eilet, übri¬ 
gens führt kein Weg noch Straße hin; ij\ Stunde über
	        
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