Volltext: 1. Theil von A bis H (1. Theil von A bis H, 1814)

wieder in diesem Teiche lag mitten eine runde Inseln auf der 
tkn Ziergarten angelegt war; eine gemauerte Brücke führte in 
den Vorhof/.der schone Nebengebaude enthielt. Biberbachund 
Weyer gehörte noch bis zum Friedensschluße 1809 dem Stifte 
Kremsmünster, jetzt dem Hrn. Kaufmann Franz Plank zu Linz, und 
war um 51,200 fl. in der landschaftlichen Einlage, die Ein- 
fünfte bestunden in 2359 fl., sie hatten 106 Hauser , deren 
Kaufspräzien zu 42,146 fi. 55 kr. angeschlagen waren. 
Wer Biberbach erbaute ist nicht bekannt, sondern daß es 
dem Kloster Garsten einstmahls zugehörte , undânno 1532 zur 
Abzahlung der Türken Kriegskösten dem Herrn Haager von Al- 
tensteig verkauft worden. 
Abt Ehrmbert Mayer von Kremsmunster legte hier eine 
Stêrey an. 
Biberstein oder Piberstein. 
Ein Schloß auf einer Anhöhe, eine halbe Stunde von 
Helfenberg im Mühlviertel, 2 Stunden von Wachsenberg, 3 
von Hafnach, und so weit von der böhmischen Gränze entfernt, 
6 bis 7 Stunde von Linz, wohin nicht die besten Wege füh¬ 
ren. Es war ziemlich fest gebaut, theils mit Mauern, theils 
mit Streitthürn^n umgeben; in der Mitte stand ein hohes, 
sechs- odeDachteckiges Gebäude; aus der Ungleichheit der Fett¬ 
ster könnte man auf den irregulären Bau der Zimmer und Be- 
Haltnisse, aus einer verfallenen alten Mauer und einem vier- 
eckigen alten Thurme auf ein bestandenes noch größeres altes 
Gebäude schließen. 
Die Herrschaft nebst einem Beäuhause gehörte dem Herrn 
Grasen von Seeau zu Helfenberg, war um 92,775 in der 
-anWaWchtn Aêge, die Einkünfte jährlich auf 4123 si°
	        
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