Volltext: 1. Theil von A bis H (1. Theil von A bis H, 1814)

Gaflenz. 
Ein Markt und Pfarrort em Äingerba'che tm Travn« 
viertel und im Kommissariatsbezirke Weyer auf der Straß? nach 
Waidhofen gelegen; man hat zur niedeeösterreichischen Grän- 
ze i Stunde, nach Waidhosen 2, nach Weyer i 5/2 , nach 
Altrnmark 4, und nach Amstiitten 4 Stunden zu gehen; ge-- 
gen Sonnenaufgang ist d«g große und kleine Geschneidgebirge, 
der Klàchkogel, und südwestlich der Hirschkogel, überhaupt ist 
. es mit Gebirgen und Waldungen Umschlossen; zu dem Pfarr- 
bezirke gehoben der Markt, 7 Ottschaften, und 1Z4 Hanser, 
in denen 1246 Menschen gezahlt worden sind. Sophia Welpo 
Markgraßnn zu Step?r, hat 1140 da's GutGastenz dem Kloster 
Garsten gkschenkt. - 
Jahre 1559 war Anton Prundorfev Pfarrer zu Gas- 
lenz, er ledte im Ehestände, und erklärte öffentlich, daß-er 
sein Weib nicht verlassen könne, noch wolle, wenn man ïm 
auch zum Abtcn wählte; dieß geschah, der Konvent zu 
firn wahllt ihn wirklich zum Abten, und er lebte in diesem 
Stande fort, wie wir weiter unten hören werden. Za dem 
Einfalle der Türken 1532 wurde Gafienz abgebrannt. 
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Ein Pfarrort und aufgehobenes Stift > tjk Stunde vM 
Steyec am Ennsfluße im Traunsiertel gelegen , hat einen tU 
genen Kommissariatsbezirk; diè GlMnàM meistens bergig, 1/4 
Stunde über den Fluß ist St. Ulrich, 1 Stunde östlich die ntederöst. 
Granze, und 1 St. westlich der große.Thamherg, nördlich sind 
mehrere zerstreute Häufte, Waldungen, und kann der St-eyec- 
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