Volltext: Illustrierter Braunauer-Kalender 1904 (1904)

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Ich w-iß »V s- d« sannst [,*„. 
man deine Liebe, da kann man dein lachen zu können. Da sieht 
jedem Tage dem Grabe näher obwohl ick feL Snrft unb fomme mit 
Was würde es mich auchnützen?- J?” Ü/rtere unb er lacht! 
wir sehen, wie deine meite Krau dir bie«S»Sl" ^ nicht mehr 6tn, dann wollen 
schied erst erkennen undeinE 1 Inen ^ «stn^-. ®ann »üft dn den Unter¬ 
meier, du wirst dann deiner Ursi aereckt ZL s™ ”£ ZHbt hast. Ja, Gries- 
dann gar keinen Knopf mehr in deinenAmden findeVwirst.^ ba& bu 
behauptet^"—'n?9” ftafter; niemand als du hat dies noch 
- Davon ist bfcÄÄfc ns/™"! ^ch noch so.kennen gelernt wie buP 
der Welt haben. Es ist em tÄlfr • !Ä'1 "icht um alle Schätze 
wir ein hübsches Paar abgeben! Ich wollte nur 'C St r!’' ®lC ~U' fonf* müßten 
Widerspruchsgeist hätte. Dann fnnnt/la ' r f? ^cttteft eine Frau, die deinen 
Haushaltung — dann aäbe es alle ^aa?^TOs s clXSeMn in öer ®riesnieierrschen 
du freilich leichtes SpiZ weil ich ^ ®er mit mir hast 
Sanftmut deine Ungerechtigkeiten ertraae orf, ^ Lamm nichts sage und mit 
ich mir alles so gefallen lasse. 9 ^ foEtte u6er mich selbst erröten, daß 
ebenso schlecht machen^wie*bu selbst loirft deine Söhne 
anderem zu sprechen, als von den MtiseJlInh t S9ni'3en Frühstücks von nichts 
Aber du bist ein Mensch obne SS? „ä ™ "och dazu an einem Sonntag! - 
- »Ich soll bir dies beweisen?" Mchts ist"lE D^ft^R U5 °^ne Geist, 
du durch betn zänkisches Wesen bett SnnntL ^ Ac i ^K ln.e Religion, weil 
du in Gegenwart der Kinder van hpmpn ^ ^ine Moral, weil 
du mich aus die schonungsloseste Weise kränkst ^nh ^ i> ^ rn y'" Gefühl, weil 
nicht über einen a6geri|i nen ß mMnn>if ZLt , ^ fetnenr weil du dich 
Mann hätte darübe? verständiger 
deme Knöpfe mögen alle 5 '* * W tue: 
an- — „Dann wirst du dir jemand anderen 1 r v eu,cn einzigen mehr 
soll wohl heißen eine andere m % J ® ^ blr emnäht?" — Das 
Charakter alle Ehre. Aber darf mich so etmnlfh s"' ^ macht deinem 
Mann dazu, der sich an andere Set nt,* J ^ ? ~ Du bist der 
ist dir der Schwur der Treue den du bei ,™£t Heiligkeit der Ehe, was 
seliger Tag, der mich an ein'Monstrum fetMp^tn geleistet hast! Unglück- 
die sich Tag und Nacht für ihn anfovfert ht fi* wir? -mstaiide ist, seiner Frau, 
hat, die mit hingebender Liebe für sein R-n!« ? / ^ Zur Sklavin für ihn erniedrigt 
zn schlendern! Aber noch bin ich l»a uYmeÄr6 ins Gesicht 
leidigen; solange ich noch am Leben bin f s ls Urbare Gattin zu ver- 
finden, die dir deine Knöpft einnäbt % ? ^wer werden, eine andere zn 
der Vater meiner Kinder es Sf nil ^-ue Tage gezählt, denn legt 
Wo soll ich armes Weib die Kmst ÄfiLtT* £* ®rbe ^ bringen? 1 
«n herzloser Tyrann mir bereitet? ~ 0 Sri ■ fummer *u ertragen, den 
Benehmen gegen mich noch bitter bereuen im! SS bu wirst dein 
dich einst, wenn ich nicht mehr bin mit ln >/JI erwacht. — Du wirst 
diesen Knopf erinnern. Er wird wie ein Rentnprft ^^ ^rtoet^. auf der Stirne an 
Herzen lasten." — m Zentnerstem auf deinem schuldbewußten
	        
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