Volltext: Illustrierter Braunauer-Kalender 1903 (1903)

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Juni. Kraut- unb Dickwurzeln zu versetzen. Erster Klee, Heuernte. Erste Kirschen. Kar¬ 
toffel häufeln, Hopfeuraukeu binben. Schafschur. Im ©arten Unkraut entfernen. Bäume ocu- 
lieren ' Das Spargelstechen hört mit Johanni aus. Die Bohnen erhalten Stangen. Enbivien- 
salat wirb gesäet; Selerie unb Petersilie versetzt. Auf bas Schwärmen ber Bieueu ist zu achten 
unb ftnb hie schweren Stöcke zu untersetzen. 
gttli. Fortsetzung ber Heuernte, Kohlernte. Enbe bes Monates Ernte ber Winterfrucht. 
Kirschenernte. Frühobst reif. Fleißig im Garten uub an ben Bäumen gießen, letztere mit Pfuhl. 
Herbst-Carotten säen. Viele Gemüsearten werben reif. 
August. Fortsetzung ber Ernte, Felder zur Wintersaat umstürzen. Hopfenernte. Grün- 
fut'er für Herbst säen. Enbe bes Monats Grummeternte. Im Anfange bes Monats bie Wiesen 
wässern. In Garben sammle man bie Samen. Winterspinat säen 
%tpUmbev. Frühe Kartoffeln werben geerntet; bie Grummeternte unb Hopfenernte 
wirb been bet. Winterfrucht säen. Haus- unb Sommerreps HeirntHrnt. Bei Kleefutter Obacht 
geben. Die Trauben reifen. Im Garten Blumenkohl begießen. Zwiebeln legen Winterkohl 
unb Mntersalat unterbringen. Obsternte. Seichte Bienen müssen mit schweren vereinigt werben, 
wer es versteht. , 
©Utttor. Weinlese. Schluß ber Kartoffelernte Kcaut, Rüben, Dickwurzeln hetmschaffen. 
Bringe die Wintersaat vollends unter und setze die Felder zur Frühlingssaat in Stand. Die 
Bienen schütze vor Räubern. Composthansen anlegen. 
ovember. Stürzen ber Stoppeln fortgesetzt, ebenso Wiesenwäffernng. Dünge die 
trockenen Wiesen. Grabe um bie Bäume auf unb bünge sie. Den Garten umzugraben, ist an- 
zu rathen. Die jungen Bäume schätze gegen bas Wilb. 
Uezmtrn*. Pflüge, so lange bas Wetter gut ist. Dreschen unb Spinnen, wo es noch 
üblich. Schließe bie tiäbeit ber Bieueuhütte und shiitze bie Bienenstö^e vor Kälte 
Klünzslnhsit^n bt?r micbhgereit Staaten. 
Aegypten: 1 Piaster ä 40 Para ä 3 Asper — 
io kr. 
Argentinische Republik: i Peso suerte a ioo 
Centavos — 2 fl. 05 kr. 
Belgien: siehe Arankreich 
Brasilien: l Milre'is (Peso) 1000 Reis — 2 fl. 
. 25 kr. 
China: 1 Slang oder Tael = 3 fl. 3»/g kr. 
Dänemark: i Krone — ioo Oere == 56^ kr. 
Deutsches Reich: l Mark — ioo Pfennig = 
50 kr. 
Finnland: l Marka — 100 Penni — 40 kr. 
Frankreich: 1 Frarrk — IOO Centimes =4 
40,/„ kr. . , 
Ostindien: 1 Comp Rupie = 1-6 Punas ä. 
m . 
Paraguay: l 
. 20 kr. 
=- 96 kr. 
Piaster = 8 Reales 2 fl. 
Persien: l Kran 10 Senar ä 10 Bist: ä 
10 Dinar — 40 kr. 
Portugal: l Milre'is — 1000 Reis — 2 fl. 
19 kr. 
Rumänien: l Leu = 100* Bano = 1 Frank. 
Rußland: 1 Rubel ioo Kopeken = 1 fl 
62 kr. 
Griechenland: 1 Drachme — IOO Lepta — 
1 Franc [f Frankreichs (Die alte Drachme 
g lt 36'/, kr.) 
Großbritannien: l Sovereign (L. St.) — 
20 Shilling — 240 Pence — 10 fl, 7 kr. 
Japan: .1 Mn — ioo Sen — 2 fl 18 kr. 
Italien: 1 Lira — IOO Centestmi _ 40 V2 kr. 
Mexiko: 1 Piasta —.2 fl. 12 kr. 
Nengranada: 1 Peso - - 10 Dreimos =5 100 
Centaves — 2 fl. 3 kr. 
Niederlande: 1. Golden - ioo Cents — 68 kr. 
Norwegen: siehe Dänemark. 
Schweden: siehe Dänemark. 
Schweiz: siehe Frankreich. 
Spanien: 1 Peseta a 4 Reales — l Franc 
(siehe Frankreich). 
Türkei: 1 Piaster40 Para = 9 kr. 
Vereinigte Staaten von Nordamerika: 1 Dollar 
— 100 Cents = 2 fl. 10 kr.
	        
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