Volltext: Österreichische Plakatkunst

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Abb. 147. V. §troff. Vilimeks Humoristiscbc Blätter. 76:101. Druck der „Unie“ t Prag. 
(Abb. 146.) muß herhalten, der eingesargt 
Zwischen zwei Kerzen daliegt, aber durch 
das Witzblatt wieder zum Leben erweckt 
wird. Affichen für Sokolfeste von F. UR 
BAN (Abb. 148.) und HORNIK (Abb. 152.), 
B. JAROI^EKS Ausstellungs- und Land- 
schaftsplakate, z. B. für Stramberg in 
Mähren (Abb. 149.), Blätter allerjüngsten 
Datums, wirken noch immer anheimelnd 
gegenüber der von V. PREISLER in der 
Art von Bauernmöbeln ausgeführten Mon 
stranz mit dem Wiener Hagenbundwappen. 
(Abb. 155.) Der Banderienreiter von 
Z. VORLOVÄ-VLCKOVÄ (Abb. 156.) 
für den Fremdenverkehr in Mähren ent 
rollt ein freundliches Bild des nationalen 
Lebens mit schwer lesbarer Schrift. Das 
gelbe Centaurenweibchen mit Flügeln und 
mit modischem Muff NASKES für einen 
Künstlerball (Abb. 150.) ist ein Schul 
beispiel dafür, daß ein Plakat ebenso 
schmackvoll sein kann wie auffallend 
NECHLEBAS Blatt (Abb. 159.) für 
Prager Ausstellung der „Independants“ im 
Künstlerbunde „Manes“ prägt sich ganz 
suggestiv dem Beschauer ein und bleibt in 
seiner großartigen Originalität der Erfin 
dung dauernd im Gedächtnis. Der rührige 
Künstlerbund „Manes“, der die Tüchtig 
sten der jüngeren Künstlergeneration des 
cechischen Volkes vereinigt, hat das Ver 
dienst, für seine Ausstellungen in den letz 
ten Decennien Plakate geschaffen zu haben, 
die durch Originalität der Komposition 
und drastische Plakatwirkung überraschen, 
leider durch ihre Beschränkung auf den
	        
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